Kriegerdenkmal für die Opfer der Weltkriege in Beyenburg

Da das Kriegerdenkmal für die Gefallen des Ersten Weltkrieges in Beyenburg nach dem Zweiten Weltkrieg reparaturbedürftig war, entschloss man sich 1955, ein neues Denkmal aufzustellen, um auch die Opfer des Zweiten Weltkriegs zu ehren. Es dauerte bis in das Jahr 1959, bis sich die Vertreter des Bürger- und Heimatvereins Beyenburg und die Stadt Wuppertal über die neue Ausführung des Denkmals einig waren.


Das 1962 errichtete Denkmal für die Opfer und Gefallenen der Weltkriege.

Am Abend des 22.Mai 1962 wurde das Denkmal eingeweiht. Aus einer Natursteinplatte stehen zehn Kreuze hervor, außerdem sind die Jahreszahlen der Kriege verzeichnet. Wie an vielen Orten hat sich das Denkmal auch in Beyenburg im Straßennamen niedergeschlagen, denn es steht „Am Kriegermal“. Der Vorsitzende der Bezirksvertretung, Voogt, berichte anlässlich der Einweihung über die lange Zeit der Vorbereitung, der Vorsitzende des Bürger- und Heimatvereins, Helmut Heinrichs, hielt die Gedenkrede und der Stadtverordnete Eugen Huth sprach als Vertreter des Oberbürgermeisters.1

Position des Denkmals auf der Karte


Fußnoten:

  1. RMK, S. 391.

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