Ernst-Günter-Plutte-Denkmal

Am 24. Februar 1981 weihte der Barmer Verschönerungsverein auf dem Panoramaplatz in den Barmer Anlagen – auf der Wiese oberhalb der Gaststätte „Zum Futterplatz“ – zum 65. Geburtstag des Vorstandsvorsitzen Ernst-Günter Plutte ein Denkmal mit seinem Namen ein. Dazu hatte man zwei Felsbrocken aus Grauwacke, die beim Bau der Dhünntalsperre aus dem Fels gesprengt worden waren mit seinem Namen („E.G.Plutte“) und dem Datum der Aufstellung versehen.


Der Stein mit der Inschrift.

Der Geehrte wurde am 24. Februar 1916 in Düsseldorf geboren, besuchte das Realgymnasium in Krefeld und anschließend die Textilingenieurschule in Wuppertal. Daran schloss sich eine kaufmännische Lehre in Herdecke an. Im Zweiten Weltkrieg war er Soldat und stieg zum Rittmeister auf. Nach dem Krieg war er Geschäftsführer und Gesellschafter der Barmer Firma Peter August Lückenhaus GmbH & Co. 1970 wurde er Vorsitzender der Arbeitgeberverbände Wuppertals und des Arbeitgeberverbands der rechtsrheinischen Textilindustrie. 1980 wurde er Präsident des Gesamtverbands Textilwirtschaft und wurde nach seinem Ausscheiden aus dem Amt 1986 Ehrenpräsident. 1981 erhielt er das Verdienstkreuz der BRD, 1989 wählte ihn die Leser der Westdeutschen Zeitung zum „Wuppertaler“ des Jahres.1

Der eigentliche Grund für die Ehrung Pluttes war aber seine Tätigkeit für den Barmer Verschönerungsverein, bei dem er seit 1964 im Vorstand saß2 und von 1967-1992 Vorstandsvorsitzender war.3


Das Ernst-Günter-Plutte-Denkmal, mit der am 24. Nov. 1981 gepflanzten Stieleiche.

Position des Denkmals auf der Karte


Fußnoten:

  1. RMK, S. 468f..
  2. RMK, S. 469.
  3. www.Barmen 2010.de 

veröffentlicht am:

zuletzt geändert: