I’m alive

I’m alive – mitten auf der B7.

Sechs Monate war im Jahr 2007 die Ausstellung „Sichtweisen“ entlang der B7 zu sehen und zu erleben, von März bis Oktober im Rahmen der Regionale 2006. Neben der Burg am Berliner Platz, den mithilfe von Fensterfolien zu Moodtrains umfunktionierten Schwebebahnzügen und einer besonderen Bushaltestelle an der Kluse waren von Tony Cragg am Opernhaus im Grünstreifen der B7 die Skulptur „I’m alive“ und auf dem Sparkassen Parkhaus die Skulptur „Why Pop“ von Harald Klingelhöllers zu sehen.1


I’m alive vorm Opernhaus

„I’m alive“ und „Why Pop“ verblieben im Gegensatz zu den anderen, teilweise Übelkeit erregenden Kunstwerken wie den Moodtrains in Wuppertal. Zwar sollte „I’m alive“ zunächst von einem anderen Kunstwerk der Craggschen „Rational Beings“ Werkgruppe ersetzt werden,2 im folgenden Jahr übergab der in Wuppertal lebende Bildhauer diese Skulptur, die bereits seit 2006 am Opernhaus zu sehen war, der Stadt aber als Dauerleihgabe.3


Ein spannendes Objekt für Fotografen.

Am 10. August 2015 verlor ein 18jähriger BMW-Fahrer beim Anfahren die Kontrolle über den Wagen und krachte mit dem Wagen gegen das Fundament von „I’m alive“. Der Mann wurde nur leicht verletzt,4 I’m alive hatte Kratzer davon getragen. Der Schaden an Skulptur und Auto betrug zusammen laut Polizei 35.000 €.5


Die Plakette des Kunstwerks

Position des Kunstwerks auf der Karte


Fußnoten:

  1. Valeska von Dologa, Fünf Künstler weisen die Sicht ins Tal, in: WZ vom 24. März 2007.
  2. Andreas Lukesch, Wieder klare Sicht aufs Tal. Abschied der „Sichtweisen“, in: WZ vom 9. Oktober 2007.
  3. Craggs Skulptur bleibt in Barmen, in: WZ vom 22. Mai 2008.
  4.  POL-W: W Pkw krachte gegen Skulptur – Fahrer verletzte sich leicht, Pressemeldung der Polizei Wuppertal vom 11. August 2015. (abgerufen am 11. August 2015)
  5. Kurzmeldung von WDR Lokalzeit Bergisch Land vom 11. August 2015.

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