Kriegerdenkmal des Realgymnasiums zu Barmen

Ehren­ta­fel des Real­gym­na­si­ums zu Barmen

Am 15.Juni 1921 weih­te man im Bar­mer Real­gym­na­si­um an der Sedan­stra­ße eine stei­ner­ne Gedenk­ta­fel für die 152 Schü­ler und acht Leh­rer ein, die im Ers­ten Welt­krieg fie­len. Das Denk­mal wur­de von dem Bar­mer Archi­tek­ten C.J. Man­ger geschaf­fen, der sel­ber die­se Schu­le besuchte.


Abbil­dung des Denk­mals aus der “Fest­schrift zur 100-Jahr­fei­er des Real­gym­na­si­ums, Sedan­stra­ße, 1823–1923”. Ent­nom­men aus RMK, S. 209

Das Denk­mal wur­de seit­dem ver­än­dert. Dort wo heu­te die Jah­res­zah­len 1914–1918 ste­hen, war frü­her fol­gen­de Inschrift eingemeißelt:

“Wir star­ben für Euch, dass Ihr könn­tet leben;
Was wir nicht gewan­nen, Ihr sollt es erstreben.”

Viel revi­sio­nis­ti­scher geht es nicht mehr.


Dar­un­ter folgt dann die noch erhal­te­ne Inschrift.

Unten links am Sockel fin­det sich die Signa­tur des Archi­tek­ten Mangner.

Unter­halb die­ser mitt­le­ren Kolon­ne, in der die Leh­rer ver­zeich­net sind, waren frü­her zwei Lan­zen zu sehen, die einen Stahl­helm flan­kie­ren, hin­ter dem zwei Waf­fen gekreuzt sind. An des­sen Stel­le befin­det sich heu­te, eine Bron­ze­ta­fel, die mit den Worten

1939                       1945
Allen Opfern des Krieges
Leh­rern und Schülern
zum ehren­den Gedächtnis”


Die Gedenk­ta­fel für die Opfer des Zwei­ten Weltkriegs

den Opfern des Zwei­ten Welt­kriegs gedenkt. Sie wur­de am 19.November 1967 ein­ge­weiht und vom Bild­hau­er Eugen Bus­mann geschaf­fen. Gestif­tet hat­te sie die Ver­ei­ni­gung der Ehe­ma­li­gen.1

Anmer­kung: Die Bil­der des Arti­kels wur­den am 6. Novem­ber 2012 ausgetauscht.


Posi­ti­on des Denk­mals auf der Karte


 

Ehrentafel für die Gefallenen des Amtsgerichts Wuppertal

Am 21. Janu­ar 1923 wur­den am Amts- und im Land­ge­richt mit zwei Gedenk­fei­ern der Gefal­le­nen des Ers­ten Welt­kriegs gedacht und zwei Gedenk­ta­feln ent­hüllt. Die Tafel des Amts­ge­richts ist noch am ursprüng­li­chen Ort vor­han­den, die Tafel des Land­ge­richts befin­det sich auf dem Dach­bo­den des Landgerichts.


Ehren­ta­fel des Amtsgerichts

Die Tafel der Bild­hau­er Erich und Erwin Cleff ver­zeich­net unter einem Stahl­helm und der Inschrift:

 “Im Welt­krieg 1914/18
star­ben für das Vaterland:”

in gol­de­nen Let­tern die Namen und Beru­fe der 22 Gefal­le­nen. Abge­schlos­sen wird die Tafel von drei Eiser­nen Kreuzen.

Zur Fei­er­stun­de im Trep­pen­haus spiel­te ein Orches­ter, das mehr­heit­lich aus Gerichts­be­am­ten bestand und von Jus­tiz-Ober­se­kre­tär Ehrich glei­tet wur­de. Die Amts­ge­richts­rä­te Dr. Rat­zen­ber­ger und Dr. Micha­els nah­men die Ent­hül­lung der Gedenk­ta­fel vor.1


Posi­ti­on des Denk­mals auf der Karte


Ehrentafel für die Gefallenen der lutherischen Gemeinde Wichlinghausen


Am 28.Februar 1926 wur­de an der Fried­hofs­ka­pel­le des luthe­ri­schen Fried­hofs in Wich­ling­hau­sen eine Gedenk­ta­fel für die Gefal­le­nen der Kir­chen­ge­mein­de ein­ge­weiht. Her­ge­stellt wur­de sie von Prof. Peter Klotz­bach und finan­ziert wur­de sie durch Spen­den der Gemein­de. Die Samm­lung begann bereits im Jahr 1922 und neben Spen­den wur­de auch mit Kon­zer­ten, z.B. des Wich­ling­hau­ser Gesang­ver­eins, um finan­zi­el­le Mit­tel gewor­ben. Im Gie­bel zeigt sie das Eiser­ne Kreuz und Eichen­laub, an den Sei­ten wird die Tafel von Pflan­zen umrank­ten Schwer­tern flan­kiert. In der Inschrift heißt es unter einem mit Laub bekränz­ten Stahlhelm:


Ihren im Weltkriege
1914–1918
gefal­le­nen Söhnen
zum Gedächntis
die dank­ba­re Gemeinde
Wichlinghausen”



700–800 Gefal­le­ne hat­te die Gemein­de im Osten des Wup­per­tals zu betrau­ern, deren Namen zusam­men mit Geburts‑, Todes­tag und Ster­be­ort in einem Gedächt­nis­buch ver­zeich­net wur­den.1


Posi­ti­on des Denk­mals auf der Karte


Kriegerdenkmal für die Opfer der Weltkriege in Beyenburg

Da das Krie­ger­denk­mal für die Gefal­len des Ers­ten Welt­krie­ges in Bey­en­burg nach dem Zwei­ten Welt­krieg repa­ra­tur­be­dürf­tig war, ent­schloss man sich 1955, ein neu­es Denk­mal auf­zu­stel­len, um auch die Opfer des Zwei­ten Welt­kriegs zu ehren. Es dau­er­te bis in das Jahr 1959, bis sich die Ver­tre­ter des Bür­ger- und Hei­mat­ver­eins Bey­en­burg und die Stadt Wup­per­tal über die neue Aus­füh­rung des Denk­mals einig waren.


Das 1962 errich­te­te Denk­mal für die Opfer und Gefal­le­nen der Weltkriege.

Am Abend des 22.Mai 1962 wur­de das Denk­mal ein­ge­weiht. Aus einer Natur­stein­plat­te ste­hen zehn Kreu­ze her­vor, außer­dem sind die Jah­res­zah­len der Krie­ge ver­zeich­net. Wie an vie­len Orten hat sich das Denk­mal auch in Bey­en­burg im Stra­ßen­na­men nie­der­ge­schla­gen, denn es steht “Am Krie­ger­mal”. Der Vor­sit­zen­de der Bezirks­ver­tre­tung, Voogt, berich­te anläss­lich der Ein­wei­hung über die lan­ge Zeit der Vor­be­rei­tung, der Vor­sit­zen­de des Bür­ger- und Hei­mat­ver­eins, Hel­mut Hein­richs, hielt die Gedenk­re­de und der Stadt­ver­ord­ne­te Eugen Huth sprach als Ver­tre­ter des Ober­bür­ger­meis­ters.1

Posi­ti­on des Denk­mals auf der Karte


Kriegerdenkmal des TSV 05 Ronsdorf e.V.


Der TSV 05 Ron­sorf weih­te am 31.August 1930 zur 25-Jahr-Fei­er sein Krie­ger­denk­mal für die 45 Gefal­le­nen des Ers­ten Welt­kriegs ein, das mit einem Pflicht­bei­trag der Mit­glie­der finan­ziert wur­de. Es besteht aus einem pyra­mi­den­för­mi­gen Gra­nit­stein, an dem eine ova­le Bron­ze­ta­fel ange­bracht wur­de. Ihre Inschrift lautet:

Unse­ren
Gefallenen
‑in-
treu­em Gedenken
1914 — 1918

Turn u. Spiel­ver­ein e.V.
Ronsdorf”

Bil­der von der Ein­wei­hung und eine Beschrei­bung des “sil­ber­nen” Jubi­lä­ums, fin­den sich auf der Home­page des TSV.


Im Zwei­ten Welt­krieg star­ben 65 Mit­glie­der des TSV 05 Rons­dorf. Um auch ihnen zu Geden­ken ergänz­te man bereits in den Nach­kriegs­jah­ren das Denk­mal um eine wei­te­re Tafel mit den Jah­res­zah­len 1939 und 1945.1


Posi­ti­on des Denk­mals auf der Karte


Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Bezirke Wallbrecken und Frielinghausen

Ganz, ganz tief in Wup­per­tals Süd­os­ten, zwi­schen Bey­en­burg und Rem­scheid-Len­nep, liegt an der Land­stra­ße an einem Häuf­chen Häu­ser ein klei­nes Krie­ger­denk­mal. Im Som­mer 1923 vom Krie­ger­ver­ein Spieckern errich­tet, gedach­te es der 16 Gefal­le­nen der Schul­be­zir­ke Wall­bre­cken und Frie­ling­hau­sen. Das Denk­mal aus grau­em Bruch­s­and­stein wur­de aus Ver­eins­mit­teln finan­ziert und war einen Meter hoch und andert­halb Meter breit. 1929 kamen die Ort­schaf­ten um das heu­ti­ge Quar­tier Her­bring­hau­sen zusam­men mit Bey­en­burg zur neu­en Stadt Wuppertal.


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1954 wur­de die Grü­nen­ta­ler Stra­ße ver­brei­tert und dafür muss­te das Denk­mal zurück­ver­legt wer­den. Aus die­sem Anlass wur­de es ver­än­dert, die alte Gedenk­ta­fel aus Bron­ze, die die Namen der 16 Gefal­le­nen trug, wur­de ent­fernt und durch eine neue ersetzt. Außer­dem bekam das Denk­mal zwei Sei­ten­tei­le und wur­de ange­ho­ben, sodass es heu­te andert­halb Meter hoch und zwei­ein­halb Meter breit ist. An den Sei­ten­tei­len wur­den Bron­ze­ta­feln mit den Jah­res­zah­len “1914/18” und “1939/45” ange­bracht.1Die neue Inschrift gedenkt seit­dem den 80 Gefal­le­nen der umlie­gen­den Bezirke.


Den Toten
der bei­den Weltkriege.
Die Bezir­ke Wallbrecken
und Frielinghausen”


Ehrentafel des ATV 1860 Elberfeld für die Opfer des Zweiten Weltkriegs

Am 20. Novem­ber 1955 weih­te der All­ge­mei­ne Turn­ver­ein 1860 e.V. in der Turn­hal­le der Real­schu­le Neue Fried­rich­stra­ße die Gedenk­ta­fel für die Opfer des Zwei­ten Welt­kriegs ein. Gefer­tigt wur­de sie von den Mit­glie­dern der Jugend­ab­tei­lung des ATV. Lei­der ist die­se Tafel wohl beim Umbau der Empo­re der Real­schu­le Neue Fried­rich­stra­ße ver­lo­ren gegan­gen. In der Obhut des Ver­eins befin­det sich heu­te nur noch die Mes­sing­ta­fel mit den Namen der 30 Gefal­len und Opfer des Krie­ges, dar­un­ter 2 Tur­ne­rin­nen.1


In der Fest­schrift zum 100jährigen Bestehen des ATV fin­det sich die obi­ge Abbil­dung der Gedenktafel.

Die Inschrift der Gedenk­ta­fel lautet:

ATV 1860
Zum Geden­ken an
unse­re im Kriege
1939/1945 gefallenen
Turnschwestern
und Turnbrüdern”


Die Mes­sing­ta­fel mit den 30 Namen, dar­un­ter zwei Frauen.

Eine Turn­ka­me­ra­din des ATV 1860 Elber­feld hat ein Bild zur Ver­fü­gung gestellt, dass die Toten­eh­rung des Ver­eins im Jahr 1960 zeigt. Hier ist auch die Tafel für die Gefal­le­nen des Ers­ten Welt­kriegs zu sehen.


Links im Bild die Tafel für die Gefallenen des 2.Weltkrieges, rechts im Bild die Tafel für die Gefallenen des 1.Weltkriegs.
Links im Bild die Tafel für die Gefal­le­nen des 2.Weltkrieges, rechts im Bild die Tafel für die Gefal­le­nen des 1.Weltkriegs.

An die­ser Stel­le bedan­ke ich mich bei der Ober­turn­war­tin des Ver­eins, Frau Pfef­fer­ku­chen, für ihre Hil­fe und die Geneh­mi­gung, die Fotos der Tafeln hier zu veröffentlichen.


Da die Tafel zur Zeit pri­vat hin­ter­stellt ist, gibt es an die­ser Stel­le kei­ne Karte.


Ehrentafel des ATV 1860 Elberfeld für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs

Am 21. Okto­ber 1920 wur­de in der Turn­hal­le der Schul­zahn­kli­nik an der Gesund­heit­stra­ße die Ehren­ta­fel des ATV 1860 Elber­feld ein­ge­weiht. Fast alle Tur­ner, bis auf die Ältes­ten, waren im Krieg gewe­sen, notiert die Fest­schrift zum 70jährigen Bestehen 1930. Die Kos­ten dafür betru­gen 2000 Reichs­mark und wur­de von den Mit­glie­dern auf­ge­bracht. Spä­ter zog die Tafel mit dem Ver­ein um in die Turn­hal­le der heu­ti­gen Real­schu­le Neue Fried­rich­stra­ße und fand dort Platz auf der Empo­re. Die Empo­re wur­de irgend­wann zwi­schen 1985 und den frü­hen 90er Jah­ren ver­schlos­sen. Bei­na­he wäre die Tafel damals im Müll­con­tai­ner gelan­det. Sie konn­te aber zum Glück von den Ver­eins­mit­glie­dern geret­tet werden.

Die Tafel ist aus dunk­lem Eichen­holz gefer­tigt und zum Teil beschädigt.


Die Gedenk­ta­fel

Die Tafel trägt die Inschrift:

“All­ge­mei­ner Turn­ver­ein 1860
Elber­feld
Es lies­sen ihr leben im Krie­ge 1914–1918”

Dar­un­ter fol­gen eini­ge Symbole:


Zwei Adler flan­kie­ren einen Lor­beer­kranz, in des­sen Mit­te das Eiser­ne Kreuz und das Tur­ner­zei­chen ihren Platz fin­den. Es fol­gen die Namen der 33 Gefallenen.

Am Fuß der Tafel wur­de um 1960 eine Pla­ket­te ange­bracht, die den bei­den Tur­nern gewid­met ist, die im Som­mer 1870 in der Nähe von Metz und bei der Schlacht von Gra­ve­lot­te (Batail­le de St.Privat) gefal­len sind. Die Gedenk­ta­fel aus der Zeit nach dem Deutsch-Fran­zö­si­schem Krieg ist ver­lo­ren gegangen.Nach dem Zwei­ten Welt­krieg muss­ten die Turn­ka­me­ra­den des ATV erneut eine Ehren­ta­feln anfer­ti­gen. Sie wur­de am 20.November 1955 ein­ge­weiht.1

Eine Turn­ka­me­ra­din des ATV 1860 Elber­feld hat noch ein Bild zur Ver­fü­gung gestellt, dass die Toten­eh­rung des Ver­eins im Jahr 1960 zeigt. Bei­de Tafeln sind an der Wand der Turn­hal­le aufgehängt.
Links im Bild die Tafel für die Gefal­le­nen des 2.Weltkrieges, rechts im Bild die Tafel für die Gefal­le­nen des 1.Weltkriegs.

 


Da die Tafel zur Zeit pri­vat hin­ter­stellt ist, ist nicht auf der Kar­te verzeichnet.


Kriegerdenkmal SC Sonnborn 07 e.V.

Das Krie­ger­denk­mal für die Gefal­le­nen des Ers­ten Welt­kriegs des SC Sonn­born 07 wur­de am Sonn­tag, den 14. August 1932 ein­ge­weiht, der Club fei­er­te an die­sem Tag sein 25jähriges Jubi­lä­um. An der Ein­wei­hung nah­men Abord­nun­gen der ein­zel­nen Abtei­lun­gen, die Schüt­zen, die Feu­er­wehr, die Gesang­ver­ei­ne und vie­le Bür­ger Sonn­borns teil. Meh­re­re Anspra­chen wur­den gehalten.
Das Denk­mal, das gegen­über der Tri­bü­ne an der Mit­tel­li­nie steht, besteht aus einem drei­stu­fi­gem Sockel, über dem eine schlan­ke Steh­le her­vor­ragt, die an allen vier Sei­ten ein Kreuz trägt. Flan­kiert wird es von zwei Stein­ku­geln. Ent­wor­fen wur­de es vom Ver­eins­mit­glied Ernst Heg­gen und von den Club­mit­glie­dern selbst errichtet.

Die ursprüng­li­che Tafel aus Bron­ze, die auch die 21 Gefal­len nament­lich ver­zeich­ne­te, wur­de nach dem Zwei­ten Welt­krieg durch eine eine Tafel aus Muschel­kalk ersetzt. Auf ihr steht die Inschrift:

Zum Geden­ken unserer
Gefal­le­nen u. Vermissten
Kame­ra­den der Weltkriege
1914 — 1918   +   1919 — 1945
SC Sonn­born 07 e.V.”

Wie man sieht, ist die Tafel aus Muschel­kalk inzwi­schen (2010) beschä­digt. Der Kranz hin­ge­gen ver­weist auf ein immer noch leben­di­ges Geden­ken.1


Posi­ti­on des Denk­mals auf der Karte


Ehrentafel des Staatlichen Realgymnasiums Elberfeld

Im Staat­li­chen Real­gym­na­si­um Elber­feld (heu­te Gym­na­si­um Bay­reu­ther Stra­ße) wur­de am 20.November 1921 (Toten­sonn­tag) mit einem Fest­akt die Ehren­ta­fel für die Gefal­le­nen des Ers­ten Welt­kriegs ein­ge­weiht. Stu­di­en­di­rek­tor Ispert hielt die Gedenk­re­de. Die Eichen­ta­fel des Elber­fel­der Bild­hau­ers Edmund Nol­den trägt oben Fah­nen, an den Sei­ten sind Säu­len ange­deu­tet, am unte­ren Ende ist das Eiser­ne Kreuz zu sehen. Über den Säu­len ruht ein “Dach”, in dem fol­gen­de Inschrift steht:


Sei­nen 1914–18
für das Vater­land gefallenen
Hel­den das Staatl. Real­gym­na­si­um Elberfeld”



Dar­un­ter sind die Namen von fünf Leh­rern und 44 Schü­lern ver­zeich­net. Unter dem Namen schließt die Tafel mit dem 5.Vers des Lie­des “Ich hab’ mich erge­ben mit Herz und mit Hand” von Hans Fer­di­nand Maß­mann. Der Vers passt in der heu­ti­gen Zeit über­haupt nicht mehr zu unse­rem Ver­ständ­nis von Vater­land, Kame­rad­schaft und Hel­den­tum, sodass sich die Schul­lei­tung 1985 genö­tigt sah, sich in einer Erklä­rung von der Ehren­ta­fel zu distan­zie­ren.1 Der Vers lautet:


Lass Kraft mich erwer­ben in Herz und in Hand
zu leben und zu ster­ben für’s heil’­ge Vaterland”


Ich dan­ke dem Rek­tor des Gym­na­si­ums Bay­reu­ther Str., Herrn OStD Appen­zel­ler, für die Erlaub­nis das Foto zu veröffentlichen.