Am 28.Februar 1926 wurde an der Friedhofskapelle des lutherischen Friedhofs in Wichlinghausen eine Gedenktafel für die Gefallenen der Kirchengemeinde eingeweiht. Hergestellt wurde sie von Prof. Peter Klotzbach und finanziert wurde sie durch Spenden der Gemeinde. Die Sammlung begann bereits im Jahr 1922 und neben Spenden wurde auch mit Konzerten, z.B. des Wichlinghauser Gesangvereins, um finanzielle Mittel geworben. Im Giebel zeigt sie das Eiserne Kreuz und Eichenlaub, an den Seiten wird die Tafel von Pflanzen umrankten Schwertern flankiert. In der Inschrift heißt es unter einem mit Laub bekränzten Stahlhelm:
„Ihren im Weltkriege
1914-1918
gefallenen Söhnen
zum Gedächntis
die dankbare Gemeinde
Wichlinghausen“
700-800 Gefallene hatte die Gemeinde im Osten des Wuppertals zu betrauern, deren Namen zusammen mit Geburts-, Todestag und Sterbeort in einem Gedächtnisbuch verzeichnet wurden.1
Position des Denkmals auf der Karte
Fußnoten:
- RMK, S. 235.