Barmer Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Kriege von 1864 und 1866

Es ist das ältes­te noch exis­tie­ren­de Krie­ger­denk­mal im Tal: Der Obe­lisk der Stadt Bar­men in den Bar­mer Anla­gen, ober­halb der unte­ren Lich­ten­plat­zer Straße.


Krie­ger­denk­mal der Krieg 1864 und 1866

Errich­tet wur­de die­ses Denk­mal, das frü­her noch an zwei Sei­ten von einer Mau­er flan­kiert wur­de, im Juni 1869. Gewid­met ist den zwei Gefal­le­nen, die bei den Düp­pe­ler Schan­zen und Flens­burg wäh­rend des Deutsch-Däni­schen-Kriegs 1864 fie­len und den 19 Gefal­le­nen des Deut­schen Krie­ges 1866. 1

Am obe­ren Teil des Obe­lisk aus Sand­stein fin­den sich Sym­bo­le von Trau­er und Ehre, drei Mar­mor­ta­feln ver­zeich­nen die Namen der Gefal­le­nen, Todes­da­tum und ‑ort. Die Inschrift auf der vier­ten Tafel lautet:


Die Inschrift

“Zur
ehren­den Erinnerung
an die tapferen
Söh­ne unse­rer Stadt,
wel­che in den
ruhm­vol­len Kriegen
von1864 und 1866,
ihr Leben fürs
Vater­land gelassen.

Die Bür­ger Barmens.”


Eine von drei Namenstafeln

Nach­trag vom 04.Juli 2010:

Das Denk­mal wur­de in den ver­gan­ge­nen zwei Jah­ren vom Bar­mer Ver­schö­ne­rungs­ver­ein wie­der auf Vor­der­mann gebracht. Viel Arbeit, Schweiß und Geld ste­cken Mit­glie­der und Spen­der in die Sanie­rung, um das Denk­mal wie­der so aus­se­hen zu las­sen, wie es auf den Bil­dern oben zu sehen ist.

 

Fußnoten:

  1. RMK, S. 38.