Die Sonnborner Hauptkirche, die 1917 abbrannte und bis 1926 wieder errichtet wurde, erhielt irgendwann danach im Eingang Stucktafeln, die die Namen der Gefallenen des Ersten Weltkriegs der Sonnborner Gemeinde verzeichneten.
1962 wurde der Eingangsbereich vom Wuppertaler Künstler Wilfried Reckewitz komplett umgestaltet. Seitdem gibt es dort zwei Kupfertafeln, die den Gefallenen der beiden Weltkriege gedenkt. Oberhalb davon ist von der ehemaligen Stuckausführung nur noch ein Bibelspruch übrig geblieben. (2.Samuel, Kapitel 1, Vers 27.)1
„Wie sind die Helden gefallen und die Streitbaren umgekommen!“
Beide Tafeln sind sich ähnlich. Abgesehen von dem Kreuz und den Jahreszahlen sind nur verstreute Striche zusehen, die ohne Ordnung auf den Tafeln angebracht sind.
Position des Denkmals auf der Karte
Fußnoten:
- RMK, S. 396.