Am 14. Juli 1950 weihte man zum zehnjährigen Bestehen der Siedlung Lüntenbeck – die Bauaufträge für 148 Siedlerstellen hatte man 1939 vergeben – das Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Siedlung ein. Seit 1939 hatte man 63 Siedlerstellen und 32 Wohnungen bauen können. Oberbürgermeister Daum erinnerte in seiner Rede an den Zusammenhalt der Siedlergemeinschaft, die auch im gemeinsamen Denken an die Toten gestärkt werden solle. Es wurde anschließend die Namen der Gefallenen vorgelesen, ein Kranz am Gedenkstein niedergelegt und der Lüntenbecker Männerchor beschloß die Veranstaltung mit Liedern von Mozart und Schubert.1
Die Inschrift auf dem 1,30m hohen Feldstein lautet:
„Den Gefallenen
unserer Siedlung
zum Gedenken
1939 – 1945
Fußnoten:
- RMK, S. 341.