Direkt neben dem Gottesbrünnlein an der Tütersburg in Wichlinghausen hängt eine Gedenktafel für Dr. Klaus Brauda. Auftraggeber waren die CDU Wuppertal und der Nordstädter Bürgerverein. Die 90 x 50cm große Bronzetafel mit dem Relief des Geehrten wurde von Hans-Hermann Lücke entworfen und 30 Jahre nach der Grundsteinlegung für die ersten Häuser des „Brauda-Plans“ in der Ziegelstraße in Heckinghausen am 21.Mai 1983 enthüllt. Die Inschrift lautet:
„zur Erinnerung an
[Relief]
Dr. Klaus Brauda
1901-1970
Bürgermeister der Stadt Wuppertal
Mitlgied des Landtages NRW
Mitbegründer der CDU
Ehrenmitglied des Nordstädter Bürgervereins
nach dem
„Brauda-Plan“
wurden in Wuppertal
830 Wohnungen
im sozialen Wohnungsbau
errichtet.
Grundsteinlegung am 21. Mai 1953″
Wie die Tafel verrät, war Klaus Brauda, Mitglied der Bekennenden Kirche und einer der Wegbereiter der CDU, indem er unter anderem mit dem späteren Bundespräsidenten Gustav Heinemann 1945 im Haus des Fabrikanten Halstenbach Am Dieck 47 die Union zwischen evangelischen und katholischen Christen förderte, durch die die CDU ihre starke Position in der Bundesrepublik erlangte.1
Position des Denkmals auf der Karte
Fußnoten:
- RMK, S. 494.