Emil-Röhrig-Gedenktafel

Am 31. Oktober 1858 wurde in Barmen Emil Röhrig geboren. Sein Vater Wilhelm besaß an der Mittelstr. 23 (heute Teil des westlichen Werth) eine Konditorei und war seit der Gründung des Barmer Verschönerungsverein dessen Mitglied. Emil Röhrig arbeitete später als Prokurist bei der Barmer Textilfirma Barthels-Feldhoff und ging für diese 1898 nach Nordamerika. 1937 kehrte er nach Wuppertal zurück, am 25. Oktober 1941 starb er in der Schweiz, seine Asche wurde auf dem Friedhof an der Heckinghauser Str./Freiligrathstr. beigesetzt. Zeit seines Lebens war er Mitglied des BVV 1928 wurde er sogar zum Ehrenmitglied ernannt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs übergab Röhrigs Neffe, Paul Döpper, der in den USA lebte, 25.000 DM aus dem Nachlass Röhrigs an den BVV. Im Mai 1954 einigte man sich, mit dem Geld einen Platz nahe der Haltestelle Talblick der Barmer Bergbahn anzulegen.


Talblick vom Emil-Röhrig-Platz

Am 30. Oktober 1955 weihte der Barmer Verschönerungsverein in Anwesenheit Paul Döppers den Platz ein, indem zunächst Oberbürgermeister Schmeißing und der 1. Vorsitzende des BVV Wilhelm Vorwerck eine Metallkapsel mit einer Urkunde und Zeitdokumenten in einer Aussparung der Mauer ablegten. Anschließend setzte man die Gedenktafel davor:1


Wuppertal | 12.07.2011 | Barmer Anlagen | Emil-Röhrig-PLatz

Sie trägt die Inschrift:

„Emil Röhrig
Platz
1955“

Fußnoten:

  1. RMK, S. 358f.

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