Der Katzenstein auf der Hardt

Die Vorderseite des Katzensteins von Fritz Bernuth.

Im Jahr 1964 entwarf der Bildhauer Fritz Bernuth ein Doppelrelief mit dem Titel „Katze im Wald und Trittsiegel“, das er anschließend auf 100x60cm in Ahorn-Holz ausgeführte. Dem Leiter der Wuppertaler Außenstelle des Max-Planck-Instituts für Verhaltens- physiologie, welches am Boettingerweg beheimatet war, gefiel das Motiv so gut, dass er Bernuth bat, es in Muschelkalk auszuführen. Die Forschung an katzenartigen Raubtieren war eines der Hauptgebiete von Leyhausens wissenschaftlicher Arbeit. Der 115cm hohe Katzenstein stand nach Fertigstellung eine Zeit lang am Haupteingang des Instituts, konnte aufgrund finanzieller Schwierigkeiten aber nicht von Leyhausen angekauft werden und kam 1967 auf Vorschlag des Garten- und Forstamtes auf die Hardt.1


Die Rückseite des Katzensteins.

Position des Kunstwerks auf der Karte


Fußnoten:

  1. RMK, S. 420.

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