Trinkbrunnen der Evangelischen Volksschule Eichenstraße

Foto­gra­fie des Brun­nens vor 1926. Ent­nom­men aus: Deutsch­lands Städ­te­bau, Bar­men, bear­bei­tet und her­aus­ge­ge­ben im Auf­trag des Ober­bür­ger­meis­ters vom Bei­geord­ne­ten Stadt­bau­rat Köh­ler, 2.Auflage, 1926, S.50. Dort fälsch­lich der Schu­le Kreuz­stra­ße zugeordnet.

1914 wur­de der Schul­hof der 1903/04 errich­te­ten Evan­ge­li­schen Volks­schu­le Eichen­stra­ße — heu­te ist hier die städt. Gemein­schafts­grund­schu­le Eichen­stra­ße behei­ma­tet — erwei­tert. Das dafür not­wen­di­ge Grund­stück wur­de bereits 1908 von Johann Jakob Bredt erwor­ben. Der neue Schul­hof erhielt als Schmuck einen klei­nen Trink­brun­nen aus Muschel­kalk. Er besteht aus einem acht­ecki­gen Brun­nen­be­cken mit einem Durch­mes­ser von 2,5 Metern, das an der Außen­sei­te Medail­lons mit Tier­mo­ti­ven trug, und einem das Brun­nen­be­cken um drei Meter über­ra­gen­den Obe­lis­ken. Am inne­ren Rand des Brun­nen­be­ckens spru­del­te aus fei­nen Düsen Was­ser her­vor.1


Der Brun­nen heu­te. Er steht noch, spru­delt aber nicht mehr.

Der Zustand ist aber alles in allem…

… mise­ra­bel.

Fußnoten:

  1. RMK, S. 177.