Kriegerdenkmal für die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Kameraden des Panzer-Artillerie-Regiments 76

Am 5. Okto­ber 1957 ent­hüll­te Gene­ral­leut­nant a.D. Forst, ehe­ma­li­ger Kom­man­deur des Pan­zer-Artil­le­rie-Regi­ments 76, auf dem Gelän­de der Sagan-Kaser­ne am Freu­den­berg den Gedenk­stein für die gefal­le­nen Kame­ra­den die­ses Regie­ments. Es fand dort zunächst sei­nen Platz am Ein­gang der Kaser­ne neben dem aus Sagan mit­ge­brach­ten Krie­ger­denk­mal für die Gefal­le­nen des Ers­ten Welt­kriegs des schle­si­schen Artil­le­rie Regi­ments 76, den jenes beim Bezug der Kaser­nen am 10.Mai 1938 mit­ge­bracht hat­te. Das neue Denk­mal besteht aus einem fla­chen Stein, auf dem eine Bron­ze­ta­fel des Müns­te­ra­ner Bild­hau­ers Albert Maz­zot­ti ange­bracht wurde:


Krie­ger­denk­mal des Pan­zer-Artil­le­rie-Regi­ments 76

Die Inschrift unter dem von den Jah­res­zah­len des Krie­ges flan­kier­ten Eiser­nen Kreuz lautet:

“Unse­ren im Zwei­ten Weltkrieg
gefal­le­nen + ver­miss­ten Kameraden
Panzer-Artillerie-Regiement-76
Wuppertal
1957”

Als die Freu­den­ber­ger Stra­ße zur L418 aus­ge­baut wur­de, ver­legt man bei­de Gedenk­stei­ne 1983 vor das Stabs­ge­bäu­de des Fern­mel­de­ba­tal­li­ons 810 inner­halb der Kaser­ne. Seit dem Ende der Wup­per­ta­ler Kaser­nen kamen noch zwei Denk­mä­ler — eines für Gene­ral­oberst Hoep­ner aus der gleich­na­mi­gen Kaser­ne und ein Gedenk­stein der Fern­mel­der — hin­zu. Heu­te gehö­ren die Kaser­nen­ge­bäu­de der 1993 auf­ge­lös­ten Sagan-Kaser­ne zum Tech­no­lo­gie­zen­trum W‑Tec.1



Fußnoten:

  1. RMK, S. 325.