Gedenktafel zur Geschichte des Hauses Friedrich-Ebert-Straße 13

Heute befinden sich im Haus Friedrich-Ebert-Straße 13 das Café Engel und das Eiscafé Mandoliti. Doch als es gebaut wurde, war es eine typisches großbürgerliches Haus der Zeit an der Königsstraße. Seit August 1997 erinnert daran eine 85 x 56 cm große Granittafel an die Geschichte des Haus. In Auftrag gegeben hatte diese Tafel der Inhaber Alfred Vollmer, seines Zeichens Geschäftsführer der Alfred Vollmer Immobilien KG, der das Haus gehört.1

“Dieses Haus wurde vor 1840 für Daniel von der Heydt
(1802–1874) und seine Familie im Stile eines
italienischen Palazzo errichtet und entsprechend
ausgestattet. Die Räume und die innere Gestaltung
entsprachen der Wohnweise des Großbürgertums im
frühen 19. Jahrhundert. Daniel von der Heydt war
Miteigentümer des Bankhauses “von der Heydt, Kersten
& Söhne” und Mitbegründer des sog. “Elberfelder
Systems”, dessen Konzeption als Vorbild für den
Modernen Sozialstaat gewertet wird.Das Erdgeschoß diente als Bankgeschäfte und von 1901
bis 1994 als “Engel-Apotheke”. Um die
Jahrhundertwende war Kaiser Wilhelm II. mehrmals
Gast in diesem Hause.”
Position des Denkmals auf der Karte
Gedenktafel für die im Ersten Weltkrieg Gefallenen der Barmer Volksschule an der Blankstraße
Schwebebahnuhr auf dem Rott

Am 9. November 2002 wurde im Zentrum des Quartiers Rott, an der Kreuzung zwischen Eschenstraße und Ulmenstraße, eine öffentliche Uhr aufgestellt, ein Geschenk des Rotter Bürgervereins aus Anlass seines 100jährigen Bestehens. Das besondere an dieser Uhr: Sie besteht aus einer ehemaligen Stütze des Schwebebahngerüstes, die beim Ausbau entfernt und ersetzt wurde. Im März des Vorjahres kam in der Jahreshauptversammlung die Idee auf, eine Uhr aufzustellen, nachdem fünf Jahre zuvor mit dem Ende des Optikergeschäfts des verstorbenen Rolf Drecker die einstige Uhr verschwunden war. Einen Monat später schlug Beiratsmitglied Elke Friede-Flender vor, ein Stück der Schwebebahn zu verbauen und man nahm Kontakt zu den WSW auf. Die Kosten der Herstellung und Aufstellung verriet der Vorsitzende Karl-Heinz Emde nicht, schließlich wäre die Uhr ja ein Geschenk.1 Im März 2003 wurde die Uhr kurzfristig noch einmal entfernt, um mehr Ziffern aufzutragen und so die Lesbarkeit zu erhöhen.2

“- 9.November 2002 -
100 Jahre
Rotter Bürgerverein 1902 e.V.Diese Uhr ist ein Geschenk des Bürgervereins
für die Rotter Bevölkerung.
Die Uhr wurde auf einem Teilstück
der Originalstütze Nr. 376 der Schwebebahn montiert.
Der Bürgerverein dank der WSW AG und der BV Barmen.”
Denkmal für die in der Kriegsgefangenschaft gestorbenen Soldaten
Am 19. Juli 1930 weihte die Vereinigung ehemaliger Kriegsgefangener im zehnten Jahr ihres Bestehens an der Hackestraße in Cronenberg zwischen den Häusern 30 und 34 ein Denkmal für die in der Kriegsgefangenschaft gestorbenen Kameraden ein. Die Vereinigung setzte sich dafür ein, dass die ehemaligen Kriegsgefangenen von den Staaten, in denen sie gefangen genommen worden waren, für ihre Arbeit eine angemessene Entlohnung bekamen. Außerdem kümmerte sie sich um wirtschaftliche Beihilfe und Entschädigung und setzte sich für die Befreiung der Nachkriegsgefangenen ein. Von Januar 1920 — Dezember 1922 kehrten die deutschen Kriegsgefangenen aus der Gefangenschaft heim, die ersten über ein Jahr nach den Frontsoldaten. 1925 gründete man in Cronenberg einen Spar- und Bauverein, um den in Not geratenen Kameraden preisgünstigen Wohnraum, z.B. in der Hackestraße, anzubieten.

Die Inschrift der Gedenktafel lautet:
“Eine Heimkehr ward euch nimmer,
Ein Gedenken sei euch immer!
Den in fremder Erde ruhenden Kameraden
zum Gedächtnis
gewidmet
Die Vereinigung ehem. Kriegsgefangener
Cronenberg”
Der Wunsch der Gedenktafel nach dem immer währenden Gedenken hielt nur bis zum August 1976, dann wurde sie entfernt, weil sie beschädigt war.1
Schwebebahnbrücke “Mühlenbrücke”

Am 12. September 2005 beschloss der Rat der Stadt Wuppertal den Neubau einer Brücke über die Wupper, um die Sackgassen der Warndtstraße zu verbinden und so für Fußgänger und Radfahrer eine Verbindung zwischen der B7 und der Hünefeldstraße in Unterbarmen zu schaffen. Durch Einsparungen bei der Sanierung der Stützmauer an der Schloßbleiche konnten 200.000 € für das mit 554.000 € geplante Projekt gesichert werden, den Rest erledigten Finanzmittel vom Land NRW im Rahmen der Regionaleförderung 2006. Der besondere Clou an der Brücke ist, dass sie von einer alten Schwebebahnbrücke (so heißen die Längsträger des Gerüstes zwischen zwei Stützen) getragen wird. Bei einer Spezialfirma in Duisburg wurde die 30 Meter lange und 30 Tonnen schwere Brücke von Rost gereinigt und mit neuem Korrosionsschutz versehen.1 Am 22. September 2005 kehrte die Brücke saniert aus Duisburg zurück2 und war somit schon beim Spatenstich zu den Bauarbeiten am 8. November zugegen.3 Damit endete eine lange Vorgeschichte, die bereits im November 2001 mit einer Zustimmung der Bezirksvertretung Barmen zu dem Projekt begonnen hatte.4 Die Idee stammt von Hans-Hermann Lücke, der als CDU-Vertreter der BV angehörte.5 In der Nacht auf den 1. April 2006 wurde die Brücke und die an der Seite eingehängten je 1,50m breiten Gehwege dann von zwei Autokränen auf ihre neue Position gehoben.6 Am 14. Juli 2006 waren schließlich auch die Zuwege und Treppen fertiggestellt und die Brücke wurde für die Nutzung freigegeben. 569.000 € kostete die Brücke am Ende, wovon die Stadt 30% und das Land 70% zu stemmen hatten.7 Beim Talachsenfest am 9. September 2006 wurde die Brücke schließlich feierlich eingeweiht und die ehemalige Schwebebahnbrücke Nr. 320 erhielt einen neuen Namen: “Mühlenbrücke” nach der Cleff’schen Kornmühle neben der Brücke.8



Befreiungseiche
“Gepflanzt wurde ich an jenem Tag,
Wo der Rhein ward frei und zu Ende die Schmach.
Nun will ich hier wachsen, blüh’n und gedeih’n,
Für die Mitwelt und Nachwelt ein Mahnzeichen sein.“1
Position des Denkmals auf der Karte
Schwebebahndenkmal der Firma Karl Deutsch GmbH + Co KG

Im August 2007 kaufte die Firma Karl Deutsch Prüf- und Messgeräte GmbH + Co KG von den Stadtwerken zwei Teile des alten Schwebebahngerüsts aus dem Elberfelder Abschnitt, das beim Umbau des stählernen Lindwurms ausgebaut worden war. Geschäftsführer Wolfram Deutsch entschied sich die Gerüstteile vor der geplanten Verschrottung zu retten und auf dem Gelände der Firma aufzustellen.1 Die beiden 13 Tonnen schwere Teile wurden entlackt und neu zusammengesetzt, sodass sie eine verkürzte Brücke, d.h. einen Längsträger der Schwebebahn, darstellen. Anschließend wurde sie neu in der Originalfarbe lackiert und dann im Februar 2008 am neuen Standort aufgestellt. Verantwortlich hierfür war die Architektin Petra Weber. 2

“Die Firma KARL DEUTSCH Prüf- und Messgeräte GmbH + Co KG rettete 2006 diesen Teil der alten Schwebebahnbrücke vor der Verschrottung.
Die Sanierung der Schwebebahntrasse ist nun fast abgeschlossen. Für die alten Gerüstteile konnte leider keine Verwendung, z.B. als Teil einer Hallendecke, gefunden werden. Um aber wenigstens einen Teil der alten Trasse zu retten, erwarb die Firma KARL DEUTSCH zwei Brückensegmente, die zu einer “verkürzten” Schwebebahnbrücke verbunden wurden.Das Industriedenkmal wiegt ca. 13 Tonnen. Es wurde mit zwei Schwerlaststransporten zum Otto-Hausmann-Ring 201 gebracht. Dann wurde eine umfassende Sanierung der Stahlkonstruktion durchgeführt. Als neuer Anstrich wurden die Originalfarben der Schwebebahn verwendet. Das Gerüst ruht auf vier Betonsockeln, die sich im Boden mit einer 40cm dicken Stahlbetonplatte verbinden.
Die beiden ausgestellten Teilstücke entstammen dem westlichen Trassenabschnitt und wurden zwischen den Jahren 1899 und 1901 als Nietkonstruktion gefertigt. Eine genaue Lokalisierung der ursprünglichen Standorte war leider nicht mehr möglich. Das vordere Teilstück war Bestandteil einer Überführung, wie man sie z.B. in Sonnborn oder bei der Station Kluse vorfinden kann.”

Position des Denkmals auf der Karte
Gedenkstein für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Sänger
Am 29. Juni 1930 weihte die Barmer Bezirksgruppe des Rheinischen Sängerbundes anlässlich des 27. Rheinischen Sängerbundfestes und des ersten Deutschen Liedertages in den Barmer Anlagen einen Gedenkstein für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Sänger ein. Der Gedenkstein fand seinen Platz, der vom Barmer Verschönerungsverein zur Verfügung gestellt wurde (im Gegensatz zum Uthmann-Denkmal), neben dem Planetarium. Die Gestaltung oblag Stadtbaudirektor Eugen Rückle. Der Gedenkstein bestand aus einem Granitfindling aus dem Odenwald, der an seiner Vorderseite eine Bronzeplakette mit dem Abbild einer Harfe und folgender Inschrift trug:

“Zum Gedenken an die im Weltkrieg
gefallenen Sänger
Die Barmer Bezirksgruppe des
Rheinischen Sängerbundes”
“Unseren gefallenen Helden zur Ehr’
unseren Sängern zur Einigkeit
dem deutschen Liede zum Rihm,
jetzt und für alle Zeit.”
Position des Denkmals auf der Karte
Doppeldenkmal für Josef Neuberger und Dietrich Bonhoeffer

Am 9. November 2005 wurden auf dem Außengelände der Justizvollzugsschule NRW auf der Hardt zwei Denkmäler enthüllt. Sie ehren und erinnern an Dr. Josef Neuberger, nach dem das Haus der Schule auch benannt ist, und Dietrich Bonhoeffer. Initiiert hatte die Errichtung Frank Fraikin, der Leiter der Justizvollzugsschule. Für die Ausführung wandte er sich an Hans-Peter Osten von der JVA Herford, da dieser bereits im Rahmen der von ihm geleiteten Arbeitstherapie mit Künstlern und jugendlichen Strafgefangenen Kunstwerke geschaffen hatte. Hans-Peter Osten holte wiederum holte den Steinbildhauer Helmut Schön aus Bad Salzufflen ins Boot. Für die Gestaltung der Schrifttafeln zeichnete der Detmolder Bildhauer Wolfgang Karger verantwortlich.1

Die beiden Denkmäler sind in der Gestaltung bewusst ähnlich gewählt. Beide basieren auf aufrechten Stahlröhren, die die Unbeugsamkeit, den aufrechten Gang und beider Männer in der Zeit des Nationalsozialismus darstellen sollen, die sich allein ihrem gewissen verpflichtend fühlten. An beiden Torsi, für deren Herstellung Hans-Peter Osten verantwortlich war, soll eine große steinerne Portraitbüste den Blick des Betrachters einfangen, erklärte Helmut Schön anlässlich der Einweihung:
“Diese massiven Köpfe aus einem Steinblock geschlagen sind ungeheuer gegenwärtig. Sie sind Mahnung gegen das Vergessen des Nazi-Terrorregimes, das den Einen ermordet hat, dem der Andere nur knapp entkommen konnte. Sie halten Geschichte und die Auseinandersetzung damit lebendig.
Sie können Stolperstein sein, Stein des Anstoßes, aber auf jeden Fall
ein Mahnmal für mehr Toleranz und Achtung, mehr Mut und Aufrichtigkeit. In diesem besten Sinne ein Denk-Mal.“2
Über die geehrten Persönlichkeiten geben die beiden Schrifttafeln Auskunft.
“Josef Neuberger
Justizminister des Landes Nordrhein-Westfalen
vom 8.12.1966 — 12.9.1972Josef Neuberger wurde am 11.Oktober 1902 in Antwerpen/Belgien als Sohn jüdischer Eltern geboren.
Zu Beginn des 1.Weltkriegs musste Josef Neuberger zusammen mit seinen Eltern Belgien verlassen. Die Familie siedelte 1914 nach Düsseldorf um, nach dem Abitur im Jahre 1922 begann er ein Doppelstudium der Rechtswissenschaft und der Ökonomie an der Universität in Köln.
1925 promovierte Josef Neuberger in Köln zum Dr. jur., zwei Jahre später zum Dr.rer.pol. Nach Abschluss der Studien- und Referendarzeit erhielt er 1932 die Zulassung als Rechtsanwalt beim Amts- und Landgericht Düsseldorf, doch bereits im Juni 1933 wurde ihm, weil er Jude war, die Zulassung als Rechtsanwalt wieder entzogen. Kurz darauf eröffnete er ein Treuhänderbüro für Auswanderungsangelegenheiten, das er bis 1938 führte.
In der Pogromnacht des 9./10.November 1938 rissen SA-Männer Josef Neuberger aus dem Schlaf, zerrten ihn aus seiner Wohnung und misshandelten ihn schwer.
In der für die Familie lebensgefährlichen Lage entschlossen sich die Neubergers, Deutschland zu verlassen. Die Familie emigrierte zunächst nach Holland, wenig später nach Palästina.
1952 kehrte Josef Neuberger nach Deutschland zurück.
Josef Neuberger, der bereits als Gymnasiast mit 16 Jahren der SPD beigetreten war, wurde 1956 Mitglied des Rates der Stadt Düsseldorf. Von 1959 bis 1975 gehörte er dem Landtag des Landes Nordrhein-Westfalen an. Als Justizminister in den Jahren 1966 bis 1972 legte Josef Neuberger wesentliche Grundlagen für die Entwicklung eines modernen Strafvollzuges. Mit seinem Namen verbunden sind vor allem:
- Die grundlegende Verbesserung der Ausbildung der Vollzugsbediensteten
- Die Errichtung der ersten sozialtherapeutischen Anstalten in NRW
- Die Einführung des Einweisungsverfahrens
- Die Verselbstständigung des Strafvollzuges durch Schaffung einer Strafvollzugsabteilung im Justizministerium und Errichtung der Justizvollzugsämter.Nach seinem Rücktritt als Justizminister wirkte Josef Neuberger als Hochschullehrer an der Gesamthochschule Wuppertal.
Am 12.1.1977 verstarb Josef Neuberger in Düsseldorf, wo er auf dem jüdischen Friedhof seine letzte Ruhestätte fand.”
Seit 1991 verleiht die Jüdische Gemeinde Düsseldorf, in der Neuberger Mitglied, Vorsitzender des Gemeinderates sowie Vorstandsvorsitzender war, die Josef-Neuberger-Medaille an nichtjüdische Menschen, die sich um das jüdische Leben verdient gemacht haben.3
“Dietrich Bonhoeffer
Theologe und Widerstandskämpfer
1906–1945Dietrich Bonhoeffer wird am 4.Februar 1906 in Breslau (heute: Wroclaw/Polen) geboren.
Im Jahre 1923 beginnt er ein evangelisches Theologiestudium, legt 1928 sein erstes und 1930 sein zweites theologisches Staatsexamen ab. Seit 1931 lehrt Dietrich Bonhoeffer als Privatdozent an der Universität Berlin und ist Studentenpfarrer an der Berliner Technischen Hochschule.
Von 1933 bis 1935 betreut er die deutsche evangelische Gemeinde in London-Syderham.
Bonhoeffer wird 1935 von Vertretern der “Bekennenden Kirche”, die die NS-Rassenideologie als mit dem Christentum unvereinbar erklärt, gebeten, die Leitung des Predigerseminars in Zingst und Finkenwalde zu übernehmen. Obwohl er sich des damit verbundenen Risikos bewusst ist, folgt er diesem Ruf. Ein Jahr später wird ihm die Lehrerlaubnis für Hochschulen entzogen und 1937 wird die Schliessung des Finkenwalder Predigerseminars verfügt. Seine Arbeit setzt Bonhoeffer im Untergrund fort. 1940 wird das Predigerseminar zum zweiten Mal geschlossen und Bonhoeffer erhält Rede- und Schreibverbot.
1940 erhält Dietrich Bonhoeffer über seinen Schwager Hans von Dohnanyi Anschluss an den politisch-militärischen Widerstand um Admiral Wilhelm Canaris, der ihm im Amt Ausland/Abwehr im Oberkommando der Wehrmacht (OKW) beschäftigt. Als Vertrauensmann knüpft Bonhoeffer mit Hilfe seiner ökumenischen Kontakte Verbindungen zwischen den westlichen Regierungen und dem deutschen Widerstand.
Am 5.April 1943 wird Dietrich Bonhoeffer von der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) unter der Beschuldigung der Wehrkraftzersetzung verhaftet und ist bis 1945 Gefangener im Militärgefängnis Berlin-Tegel, im Berliner Gestapogefängnis in der Prinz-Albrecht-Strasse und im Konzentrationslager (KZ) Buchenwald.
Am 8.April 1945 verschleppt ihn die “SS” in das KZ Flossenbürg, wo er am 9.April, einen Monat vor Kriegsende und kurz vor der Befreiung des Lagers, zum Tode verurteilt und am gleichen Tag hingerichtet wird.”
Auf der Rückseite der Stele für Josef Neuberger wurde inzwischen eine Plexiglastafel mit einer Erklärung des Arbeitsfelds des Justizvollzugsschule angebracht.
Update vom 27. Juni 2021:
2015 zog die Justizvollzugsschule von ihrem Standort auf der Hardt in einen Neubau auf das ehemalige Bundeswehr-Gelände in Ronsdorf, wo neben der Landesfinanzschule auch die JVA Ronsdorf entstanden ist. Das Neuberger-Denkmal befindet sich seitdem dort, während das Bonhoeffer-Denkmal neben der dem Abriss geweihten ehemaligen Justizvollzugsschule und vormaligen Pädagogischen Hochschule verblieben ist. Der Erinnerungskulturelle und künstlerische Zusammenhang wurde damit zerstört.5
Position des Denkmals auf der Karte