Am 29. Juni 1930 weihte die Barmer Bezirksgruppe des Rheinischen Sängerbundes anlässlich des 27. Rheinischen Sängerbundfestes und des ersten Deutschen Liedertages in den Barmer Anlagen einen Gedenkstein für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Sänger ein. Der Gedenkstein fand seinen Platz, der vom Barmer Verschönerungsverein zur Verfügung gestellt wurde (im Gegensatz zum Uthmann-Denkmal), neben dem Planetarium. Die Gestaltung oblag Stadtbaudirektor Eugen Rückle. Der Gedenkstein bestand aus einem Granitfindling aus dem Odenwald, der an seiner Vorderseite eine Bronzeplakette mit dem Abbild einer Harfe und folgender Inschrift trug:
„Zum Gedenken an die im Weltkrieg
gefallenen Sänger
Die Barmer Bezirksgruppe des
Rheinischen Sängerbundes“
„Unseren gefallenen Helden zur Ehr‘
unseren Sängern zur Einigkeit
dem deutschen Liede zum Rihm,
jetzt und für alle Zeit.“
Position des Denkmals auf der Karte
Fußnoten:
- RMK, S. 283 f.