Die Himmlischen Stürze

Die Himm­li­schen Stürze

Als die Spar­kas­se Wup­per­tal 1996 ihr neu­es Ver­wal­tungs­ge­bäu­de zwi­schen Bahn­hof­stra­ße und Wil­helm- Dör­pfeld- Gym­na­si­um errich­te­te, sorg­te man auch für eine künst­le­ri­sche Aus­ge­stal­tung des Gelän­des. Hier­für erwarb man die 1995 ent­stan­de­nen Mar­mor­skulp­tu­ren “Die Himm­li­sche Stür­ze” der Bild­hau­er Frank Brei­den­bruch und A. R. Prenk. Die fünf­tei­li­ge Skulp­tur besteht aus Car­ra­ra-Mar­mor und ent­stand in 18 Mona­ten Arbeit. Am 13. Novem­ber 1996 wur­de sie auf der Wie­se am Park­deck nahe der Schu­le eingeweiht.


Ein Teil der Skulptur.

Fast auf den Tag genau neun Jah­re spä­ter, am 12. Novem­ber 2005, wur­de die Skulp­tur beschä­digt, als ein her­ren­lo­ser Bag­ger durch das Ensem­ble pflüg­te und ein Ele­ment schwer­be­schä­dig­te und ein ande­res sogar zer­brach. Immer­hin sorg­ten sie so dafür, dass der Bag­ger nicht wei­ter auf den Böckel­brun­nen zusteu­ern konn­te. Der Scha­den betrug eini­ge Hun­dert­tau­send Euro.1 Am 21. Juli 2006 wur­den die von Frank Brei­den­bruch repa­rier­ten Ele­men­te erneut an Ort und Stel­le auf­ge­stellt und befes­tigt. Zur Repa­ra­tur hat­te er einen neu­en Mar­mor­block in die beschä­dig­ten Stel­len ein­set­zen müs­sen.2


Ein Teil der Skulptur.

Ein Teil der Skulptur.

Ein Teil der Skulptur.

Fußnoten:

  1. Boris Glatt­haar, Bag­ger zer­stört Kunst­werk, in: WZ vom 14. Novem­ber 2005.
  2. Moritz Sta­na­ri­us, “Die himm­li­schen Stür­ze” wie­der am alten Platz, in: WZ vom 22. Juli 2006.