Wie in den christlichen Gemeinden des Wuppertals wurde auch in den beiden jüdischen Gemeinden in Elbefeld und in Barmen um die Söhne, Brüder und Väter getrauert, die im Ersten Weltkrieg für das Vaterland ihr Leben ließen. Und ebenso wie auf den Friedhöfen und in den Kirchen gedachten auch die Juden im Wuppertal den 45 Gefallenen mit zwei Gedenktafeln, die in den Synagogen an der Genügsamkeitstraße und der Straße Zur Scheuren angebracht wurden. Wann die Tafeln eingeweiht wurden, wer sie fertigte und wie sie aussahen ist heute nicht mehr nachzuvollziehen. Nur das Datum der Zerstörung ist greifbar: am 9. November 1938 wurden sie zusammen mit den Synagogen in der Reichspogromnacht vernichtet.1
Position des Denkmals in Barmen