In eigener Sache – eine Zäsur

Vor wenigen Minuten wurde Eintrag Nr. 530 veröffentlicht, er markiert eine kleine Zäsur in diesem Blog. Es ist der vorerst letzte Eintrag, der sich mit den Denkmälern, Brunnen oder Plastiken der alten Bundesrepublik beschäftigt. Gewiss, es gibt noch hier und da nicht geschriebene Einträge, aber diese benötigen noch weiteren Rechercheaufwand. Die Objekte, die Ruth Meyer-Kahrweg in ihrem Werk „Denkmäler, Brunnen und Plastiken“ vorstellt und aus dem ich mich großzügig bedient habe, deren Artikel ich aktualisiert und mit eigenem Bildmaterial versehen habe, sind nun größtenteils vorgestellt, das Werk erschien 1991. 15 Jahre Vorarbeit benötigte Frau Meyer-Kahrweg [1], bis sie ihr Buch veröffentlichen konnte, dieser Blog geht im Februar in sein viertes Jahr, er ist gewissermaßen der Zwerg auf den Schultern eines Riesen. 
325 Denkmäler, Gedenktafeln und andere Erinnerungszeichen wurden vorgestellt, 5 Türme, 41 Brunnen und 77 Plastiken aller Art (Summa summarum: 450 Objekte). Werke aus RMK, wie ich das Buch in den Fußnoten abgekürzt habe, die noch fehlen, sind nicht mehr am Standort und ihr Schicksal gilt es zu ermitteln. Auch für die neuen Denkmäler und Plastiken, die bislang nicht vorgestellt wurden, ist der Rechercheaufwand ungleich höher als wenn man auf Vorarbeit zurückgreifen kann, denn es ist oft mühselig den betroffenen Stellen die Informationen aus der Nase zu ziehen und auch die Zeitung als Quelle ist in den letzten 20 Jahren erschreckend dünn geworden. Deshalb braucht dieser Blog eine kleine Recherchepause, in der auch Liegengebliebenes auf und weggeräumt werden soll. Daher geht es hier erst am Geburtstag weiter, am 7. Februar. 
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[1] Ulla Dahmen-Oberbossel, Dichter, Kaiser, Tote: Denkmäler der Stadt, in: WZ vom 5. Dezember 1991. 

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