Gedenkstele Rheinischer Jakobsweg

Die erste Stele im Hof vor der Beyenburger Kirche.

Am 13. Juni 1999 – dem Tag der Europawahl – wurde in Beyenburg an der Klosterkirche St. Maria Magdalena eine Stele aus Stahl eingeweiht, die den Beginn des Rheinischen Jakobswegs von Beyenburg nach Aachen markiert. Im selben Jahr, nach Abschluss von Bauarbeiten, wurde eine zweite -identische- Stele auf dem Friedhof Steinhaus aufgestellt. Verantwortlich für die Errichtung waren die Stadt Wuppertal, der Landschaftsverband Rheinland, die deutsche St. Jakobus-Gesellschaft und der Europarat. Vorgenommen wurde die Einweihung von Bürgermeister Hermann-Josef Richter, der gleich veranlasste, dass die Stele einen freieren Standort bekam, damit alle Logos der Beteiligten zu sehen sind, ohne dass man in Büsche kriechen muss. 21 weitere Stelen zieren nun den Weg, der aus dem westfälischen Dortmund kommend von Beyenburg über Lennep, Wermelskirchen, Burscheid, Dünnwald, Köln, Brauweiler, Kerpen, Düren und Kornelimünster nach Aachen führt. Die Reise auf dem Jakobsweg geht von dort über Paris, Tours, Ostabat bis an sein Ende, nach Santiago de Compostela.1


Auf dem Kopf der Stele findet sich ein bei beiden Stelen identischer Text, der die Geschichte des Jakobsweges und die Rolle Beyenburgs als Rastplatz erläutert.

Vier Seiten – vier Logos. Stadt Wuppertal, St. Jakobus-Gesellschaft, LVR, Europarat (von links)

Position des Denkmals am Kloster in Beyenburg


Position des Denkmals auf dem Friedhof Steinhaus


Fußnoten:

  1. Bärbel Voogt-Müller, Stele in Beyenburg weist den Weg, in: WZ vom 14. Juni 1999.

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