Am 9. Juni 1950 wurde auf dem Firmengelände des Fahrzeugherstellers C. Blumhardt Fahrzeugwerke, der Aufbauten und Anhänger für LKW produzierte, eine Gedenktafel für 30 Gefallene und sieben vermisste Arbeitskollegen eingeweiht. Die 1,30m hohe Bronzetafel vom Wuppertaler Bildhauer Harald Schmahl zeigt unter den Jahreszahlen des Weltkrieges zwei Figuren im Relief, die einen Mann darstellen, der sich die Hand vor die Augen hält um die Schrecknisse des Krieges auszublenden und eine Frau, die zu seinen Füßen zusammen gesunken ist und um die Toten trauert, die links und rechts des Reliefs mit Vor- und Nachnamen aufgeführt sind. An oberster Stelle der linken Spalte findet sich der Name einer Frau.
Das Kriegerdenkmal der Firma Blumhardt gilt als das erste Firmenkriegerdenkmal nach dem Zweiten Weltkrieg, das in Westdeutschland entstand.1 Auf dem Gelände brachte Geschäftsführer Günter Muthmann auch den überlebenden Elberfelder Löwen unter.
Fußnoten:
- RMK, S. 340.
- Seite „C. Blumhardt Fahrzeugwerke“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 25. Oktober 2013, 19:18 UTC. (Abgerufen am 7. Oktober 2014)