Ein Barmer Löwe am Goethe-Platz

1914 hieß der Hubert-Pfeif­fer-Platz in den Bar­mer Süd­hö­hen noch Goe­the-Platz und war alles in allem in einem bedau­er­li­chen Zustand, sodass die Stadt­vä­ter beschlos­sen, ihn zu sanie­ren und Park­bän­ke auf­zu­stel­len, damit man in Ruhe den damals wei­ten Blick nach Lang­er­feld und auf den Ehren­berg genie­ßen konn­te. Zur Erin­ne­rung an die Arbei­ten ließ man in die Stützwand an der Möri­ke­stra­ße ein Stein­re­li­ef ein, das das Bar­mer Wap­pen, den Ber­gi­schen Löwen mit dem Garn­bün­del, und die fol­gen­de Inschrift zeigt.1


Zur Zeit des begin­nen­den gro­ßen Krie­ges, aus­ge­führt durch die Stadt Bar­men, MDCCCCXIV


Das Reli­ef

Nach der Ver­ei­ni­gung Bar­mens mit den ande­ren vier Städ­ten zu Wup­per­tal muss­te der Goe­the-Platz 1935 wie vie­le dop­pel­te Stra­ßen­na­men umbe­nannt wer­den. Er erhielt den Namen des blin­den Kom­po­nis­ten Hubert Pfeif­fer, an den in Unt­er­bar­men inzwi­schen ein eige­nes Denk­mal erinnert.


Posi­ti­on des Kunst­werks auf der Karte


Engel des Nordens

Der klei­ne Angel of the North.

An der A1 in Gates­head im Nor­den Eng­lands steht die Skulp­tur Angel of the North von Ant­o­ny Gorm­ley. Die 20 Meter hohe und 54 brei­te Skulp­tur eines umar­men­den Engels ist eine Attrak­ti­on am Tyne. In Wup­per­tal, hoch oben über dem Tal der Wup­per, auf Licht­scheid, steht seit dem 9. Mai 2014 eine klei­ne, mit Erlaub­nis von Gom­ley ange­fer­tig­te Replik im Maß­stab 1:10 im Vor­gar­ten eines Hau­ses. Lutz Bür­ger mach­te sie sei­ner Frau Michel­le, einer gebür­ti­gen Eng­län­de­rin, zum Geschenk.1


Posi­ti­on des Kunst­werks auf der Karte


Die Unterbarmer Findlinge

Der Find­ling aus Rich­tung Elberfeld.

Im Juli 2011 stell­te der Unt­er­bar­mer Bür­ger­ver­ein an den Gren­zen des Stadt­teils in der Mit­te der B7 zwei Find­lin­ge mit einem her­aus­ge­ar­bei­te­ten Logo auf, die die Pas­san­ten und Pas­sa­gie­re dar­auf hin­wei­sen sol­len, dass sie nun in den Stadt­teil zwi­schen Elber­feld und Bar­men-Mit­te kom­men. Gleich­zei­tig soll es die Prä­senz des Stadt­tei­les stär­ken. Die Kos­ten von 8000 Euro über­nah­men zu 80%  öffent­li­chen Mit­tel (Stadt­um­bau West und Ziel-2-För­de­rung der EU). Die Stei­ne ste­hen am Has­pel am Ende des Grün­strei­fens und am Grün­strei­fen in Höhe der Adler­brü­cke.1


Stand­ort am Haspel

Stand­ort am Engelshaus/Adlerbrücke

Posi­ti­on des Find­lings am Haspel


Posi­ti­on des Find­lings am Engelsgarten