Im April 1991 bezogen bronzene Schildkröten ihr neues Domizil, den Werth in der Barmer Innenstadt, um dort als Spielmöglichkeit für Kinder nach der Umgestaltung der Fußgängerzone zu dienen. Die Skizze stammte von Reinhold Baron, die Metallwerkstatt Karl Heinz Frotz fertigte die Modelle für den Bronzeguss, der von der Firma Uppendahl aus Weeze besorgt wurde. Eine der Schildkröten wurde auf den Rücken liegend platziert, um Kinder zu Gleichgewichtsübungen anzuregen. Nachdem Tierschützer sich beschwerten, dass die Kinder so zu Tiermisshandlungen verführt würden, wurde die Schildkröte wieder umgedreht. 200.000 DM standen für die Spieltiere zur Verfügung.1
Im April 1992 folgte noch ein bronzener Elefant in Höhe der Sparkasse.2 Er erhielt den Spitznamen Tuffi.3
Position des Kunstwerke auf der Karte
Fußnoten:
- RMK, S. 545.
- Bronze-Elefant schüttelt den Kopf, in: WZ vom 24. April 1992.
- „Tuffis“ Schwanz muß in Reperatur, in: WZ vom 27. August 1993.