Gedenkstein für Volker Schultheiß

Der Gedenkstein im Farn.
Der Gedenk­stein im Farn.

Einen Halb­ma­ra­thon und einen Zehn-Kilo­me­ter-Lauf bie­tet die Lauf­ver­an­stal­tung “Zucker­spiel” im Burg­holz jedes Jahr im Früh­jahr an — und ist genau das nicht, ein Zucker­spiel. Am 6. April 2013 ver­starb Vol­ker Schult­heiß, ein erfah­re­ner Läu­fer auf der Distanz, im Kran­ken­haus am Arren­berg, nach­dem er wäh­rend des Halb­ma­ra­thons zusam­men­ge­bro­chen war.1 Dem 56jährigen Mann aus Ker­pen setz­ten die Ver­an­stal­ter am Unglücks­ort im April 2014 einen Gedenk­stein.2


William-Booth-Gedenktafel der Heilsarmee

Fotografie der Tafel mit freundlicher Erlaubnis des Korps Wuppertal der Heilsarmee.
Foto­gra­fie der Tafel mit freund­li­cher Erlaub­nis des Korps Wup­per­tal der Heilsarmee.

Am 19. Sep­tem­ber 1928 weih­te die Bar­mer Heils­ar­mee, die heu­te natür­lich das Korps Wup­per­tal stellt, in ihrem Haus in der Bar­tho­lo­mä­us­str. eine Gedenk­ta­fel ein, die den Grün­der der Heils­ar­mee, Wil­liam Booth, anläss­lich sei­nes bevor­ste­hen­des 100. Geburts­ta­ges ehr­te. Bri­ga­dier Hein sprach den Will­kom­mens­gruß, Pas­tor Krafft von der refor­mier­ten Gemein­de Bar­men über­brach­te Glück­wün­sche und beton­te die erfreu­li­che christ­li­che Welt­an­schau­ung der Heils­ar­mee im Ange­sicht eines gleich­zei­ti­gen Kul­tur­tags der Frei­den­ker. Stadt­syn­dis­kus Dr. Brem­me über­brach­te die Glück­wün­sche der Bar­mer Stadt­ver­wal­tung. Die Wei­he­re­de sprach die Enke­lin Booth’, Mary Booth, die dar­an erin­ner­te, das Booth im März 1897 das Wup­per­tal besuch­te.1


Die Gedenk­ta­fel trägt die Inschrift:

Zum Gedächt­nis an die bei­den Ver­samm­lun­gen die
GENERAL WILLIAM BOOTH
der Grün­der der Heilsarmee
am 13.+14. März 1897 in die­sem Saal hielt
in denen 55 See­len zum Herrn kamen
wur­de die­se Tafel geweiht
und am 19. Sep­tem­ber 1928 von sei­ner Enkelin
OBERSTIN MARY BOOTH
Lei­te­rin der Heils­ar­mee in Deutsch­land enthüllt
Ret­tet See­len! Geht den Schlimms­ten nach!


Figur 1000

Im Mai 2000 schenk­te die Fir­ma EDE dem Von der Heydt-Muse­um die 1988 geschaf­fe­ne “Figur 1000” des Bild­hau­ers Horst Antes, der seit den 1960er Jah­ren die­sen Figu­ren­typ, die soge­nann­ten Kopf­fü­ßer, ent­wi­ckelt hat. Sie fand ihren Platz vor dem Schau­spiel­haus in Elber­feld, wo sie Hen­ry Moo­res “Sit­zen­de” ersetz­te, die ins Von-der-Heydt-Muse­um umge­zo­gen war. Die zwei Meter hohe Plas­tik besteht aus einer dün­nen Stahl­plat­te, die mit Pati­na über­zo­gen ist. Ehr­gei­zi­ge­re Plä­ne, ein Figu­ren­paar des Künst­lers Bal­ken­hohl, lie­ßen sich nicht ver­wirk­li­chen.1 Im Sep­tem­ber 2000 zog die Figur dann ins Schau­spiel­haus um, da sie umge­kippt war.2 Im Vor­feld des geplan­ten Sanie­rung des Schau­spiel­hau­ses wur­de die Figur im März 2009 ein­ge­la­gert und ist seit­dem im Depot.3
Ein Bei­spiel­bild für eine Figur 1000 fin­det sich hier.

Da sich die Figur im Depot befin­det, gibt’s an die­ser Stel­le kei­ne Kar­te.