Alpinium-Gedenktafel

Das Alpi­ni­um im Winterschlaf.

1914 stif­te­ten Mit­glie­der des Bar­mer Ver­schö­ne­rungs­ver­eins, dem Trä­ger der Bar­mer Anla­gen, ihrem Ver­ein ein Alpi­ni­um. Der Alpen­gar­ten wur­de von Gar­ten­ar­chi­tekt Artur Stü­ting im Fischer­tal ange­legt und dien­te unter ande­rem als Schul­gar­ten. Nach dem Zwei­ten Welt­krieg wur­de das Alpi­ni­um nicht mehr gepflegt und über­wu­cher­te. Zum 150. Jubi­lä­um des BVV wur­de das Alpi­ni­um wie­der­ent­deckt und von der Bar­mer Sek­ti­on des Deut­schen Alpen­ver­eins und der Rons­dor­fer Jugend­feu­er­wehr rekul­ti­viert. Am 14. Juni 2014 wur­de der Gar­ten erneut ein­ge­weiht und eine Gedenk­ta­fel auf­ge­stellt.1 Ange­regt wur­de die Restau­rie­rung und Gedenk­ta­fel von Klaus-Gün­ther Con­rads.2 Ein­drucks­vol­le Vor­her-Nach­her-Bil­der gibt es auf wuppertals-gruene-anlagen.de


Die Gedenk­ta­fel.

Posi­ti­on des Denk­mals auf der Karte


 

Eingangsportal der Staatlichen Ingenieursschule für Bauwesen

Die Skulp­tur heu­te im Gebäu­de HC.

Als 1966 die dama­li­ge “Staat­li­che Inge­nieurs­schu­le für Bau­we­sen” am Has­pel um ein Gebäu­de zur Fried­rich-Engels-Allee hin erwei­tert wur­de, plan­te man direkt zur Stra­ße ein Por­tal als Ein­gang zum Neu­bau. Die städ­ti­sche Kunst­kom­mis­si­on führ­te einen beschränk­ten Wett­be­werb durch, den Gui­do Jen­dritz­ko für sich ent­schied. Er ent­wi­ckel­te das Por­tal aus Alu­mi­ni­um­guss und ließ es in Ber­lin gie­ßen. Wie lan­ge das Por­tal genutzt wur­de, ist unklar. Nach­dem die “Staat­li­che Inge­nieurs­schu­le” Teil der Ber­gi­schen Gesamt­hoch­schu­le (heu­te: Ber­gi­sche Uni­ver­si­tät Wup­per­tal) gewor­den war, befand sich direkt dahin­ter lan­ge Zeit die Fach­bi­blio­thek, die durch einen Sei­ten­ein­gang betre­ten wur­de.1

Nach­dem der alte Erwei­te­rungs­bau 2014–2016 einem Neu­bau gewi­chen war, wur­de Ende 2016 das Por­tal im 2. Ober­ge­schoss des neu­en Gebäu­des mit dem klang­vol­len Namen “HC” ange­bracht, wo Archi­tek­ten und Bau­in­ge­nieu­re der Ber­gi­schen Uni­ver­si­tät nun zu Hau­se sind.2


Die alte Funk­ti­on ist nur noch zu erah­nen — durch das Schlüsselloch.

Posi­ti­on des Kunst­werks auf der Karte


Stück für Stück

Far­ben­fro­he Juni­or Uni mit far­ben­fro­her Skulptur.

Am 11. Janu­ar 2018 wur­de an der Juni­or-Uni am Loh eine Skulp­tur des Wup­per­ta­ler Bild­hau­ers mit eng­li­schen Wur­zeln, Tony Cragg, ent­hüllt. Anlass war das 10jährige Bestehen der Juni­or-Uni. Die leuch­ten­dro­te Skulp­tur ist ein Geschenk des Künst­lers und besteht aus zwei Säu­len, die aus ver­form­ten und über­ein­an­der getürm­ten Wür­feln bestehen. Die Ober­flä­che ist mit Zah­len über­sät. 480 Kilo­gramm ist die Skulp­tur schwer, 2,90 Meter hoch und bekam den Namen “Stück für Stück”.1


Detail­an­sicht.

Zu die­ser Skulp­tur hat mich eine Glas­ar­beit inspi­riert, die ich in Vene­dig ange­fer­tigt habe. Die­ses Uni­kat setzt sich Stück für Stück zusam­men, so wie jeder Mensch auch sei­ne Bil­dung ein Leben lang zusam­men­setzt. So hört man nie auf, die Welt um sich her­um zu begrei­fen”, erklär­te Cragg.2


Nah­auf­nah­me.

Posi­ti­on des Kunst­werks auf der Karte


Bärengruppe

Glück­li­cher­wei­se sind es kei­ne Problembären…

Am 14. Dezem­ber 1970 wur­de auf dem Rast­platz Ster­nen­berg an der A46 in Fahrt­rich­tung Düs­sel­dorf eine Beton­plas­tik ein­ge­weiht, die zwei spie­len­de Bären dar­stellt. Die Auf­stel­lung hat­te sich durch den Tod des ursprüng­li­chen Künst­lers Curt Beck­mann aus Düs­sel­dorf, der das Modell geschaf­fen hat­te, ver­zö­gert. Her­mann Isen­mann voll­ende­te dann die Arbeit, die seit dem auf dem Rast­platz der Auto­bahn steht, die man damals noch Wup­per­schnell­weg nann­te. Auf­trag­ge­ber der 20.000 DM teu­ren Skulp­tur war der Land­schafts­ver­band Rhein­land.1


Gim­mie Five

Posi­ti­on des Kunst­werks auf der Karte