Stehende Null

Im August 2018 stell­te Bild­hau­er Frank Brei­den­bruch am ehe­ma­li­gen Hal­te­punkt Dorp an der Nord­bahn­tras­se sei­ne Skulp­tur “Ste­hen­de Null” auf. Gespons­ort wur­de das Kunst­werk von der nah­ge­le­ge­nen Fir­ma Karl Deutsch, die eine Paten­schaft für die Pfle­ge und Aus­stat­tung des Hal­te­punkts über­nom­men hat. Zusam­men mit dem 5Nischenprojekt von Ecke­hard Lowisch soll die Skulp­tur der Auf­takt für eine künst­le­ri­sche Aus­ge­stal­tung der Nord­bahn­tras­se werden. 



Die 1,60 Meter hohe Plas­tik ori­en­tiert sich an einem Zitat des Phi­lo­so­phen Hegel: 

Nichts ist nicht nichts, weil es Teil von allem ist


Mit ihrem, auf zwei lan­gen Bei­nen ruhen­den fens­ter­ar­ti­gen Ober­kör­per erfas­se die Ste­hen­de Nulle jeden kom­men­den und gehen­den Gast des Ortes, mache ihn zum Teil des Kunst­werks. Wie eine uni­ver­sel­le Kame­ra fan­ge sie alles ein und ste­he dort, damit die Leu­te anhal­ten und nach­den­ken und Zeit für Empa­thie gewän­nen, erklär­te Frank Brei­den­bruch. Der Fel­sen, auf dem die Skulp­tur steht, stammt vom Fel­sen der Wülf­ra­ther Kalk­wer­ke. 1


Zur Posi­ti­on des Objek­tes auf der Karte


Fußnoten:

  1. Moni­ka Wer­ner-Stau­de, Skulp­tur „Ste­hen­de Null“ in Dorp soll nur der Anfang sein, in: WZ-online vom 15. August 2018.