Gedenktafel für Else Lasker-Schüler


Diese kleine unscheinbare Gedenktafel wurde am 25. Juli 1967 auf Anregung des NRZ-Redakteurs Hermann Plankermann von Georg Abeler gestiftet. Sie ist 63x23cm groß und aus Glockenbronze gefertigt. Dr. Fink, Leiter der Stadtbibliothek, entwarf damals die Inschrift:


„In diesem Hause verlebte die
grosse deutsche Lyrikerin
ELSE LASKER-SCHÜLER
(geb.1869) ihre Kindheit und
Jugend. Sie starb fern von
hier am 22.1.1945 in Jerusalem.“


Zur feierlichen Enthüllen am Haus Sadowastr. 7 sprachen der damalige Oberbürgermeister Dr. Frowein, der Vorsitzende des Kulturausschusses Nordrhein-Westfalen Johannes Rau und der Vorsitzende der jüdische  Kultusgemeinde Paul Rosenthal.1
Weitere Denkmäler für Else-Lasker Schüler finden sich an der Herzogstr.:
Gedenktafel am Geburtshaus von Else Lasker-Schüler
Denkmal für Else Lasker-Schüler: „Meinwärts“
Ebenfalls an Else Lasker-Schüler erinnert Das zerbrochene Herz

Position des Denkmals auf der Karte


Fußnoten:

  1. RMK, S. 418.

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