2008 fertigte die Wuppertaler Bildhauerin Christiane Püttmann nach einem Modell von Marie-Luise Jung auf Anregung von Pfarrer Fröhmelt die Skulptur des Dönberger Engel. Sie steht am Eingang des evangelischen Friedhofs in Dönberg. Im Stein “verbünden sich zeichenhaft Himmel und Erde, der Schöpfer mit seinen Geschöpfen. Gott begegnet uns in seinen Boten”, so erklärt es die beigefügte Tafel. Die Figur soll trösten, die Trauerzüge begleiten und die Besucher des Friedhofes grüßen.
Gedenkstätte für gestorbene Kinder auf dem Friedhof Vohwinkel. Links im Grün versteckt der Engel mit Posaune.
2003 entstand bei fünf1 Vohwinkler Frauen der evangelischen Gemeinde, deren Kinder früh gestorben waren, die Idee, auf dem Friedhof an der Ehrenhainstraße eine Trauerstätte für verstorbene Kinder einzurichten. Von Pfarrerin Sylvia Wiederspahn unterstützt, stellte die Evangelische Gemeinde eine Fläche neben der Kapelle zur Verfügung. Am 20. September 2003 wurde das 20.000 Euro teure Projekt eingeweiht. Im Zentrum der Gedenkstätte stehen Skulpturen von Christiane Püttmann, die auf einem stählernen Säulen viele verschiedene versteinerte Gesichter zeigen. Die Trauerstätte soll betroffenen Eltern und Angehörigen “Raum für ihre Trauer” geben.2 Jedes Jahr gibt es im September einen besonderen Gottesdienst.
Die Skulpturen von Christine Püttmann.Weitere Ansichten.Weitere Ansichten.
Am 19. September 2010 wurde die Trauerstätte um einen 82 Zentimeter hohen, an einem 2,50 hohen Mast angebrachten Engel mit Posaune ergänzt. Das Windspiel, das Hoffnung auf die Ewigkeit machen soll, wurde aus Spenden finanziert.3
Engel mit Posaune.
Der zentrale Grabstein der “Trauerstätte zur Erinnerung verstorbener Kinder”