Denkmal zum 100.Jubiläum des Bürgervereins Dönberg

Der Find­ling mit der Bron­ze­ta­fel im Park an der Höhenstr.

Anfang Okto­ber 2008 setz­te der Bür­ger­ver­ein Dön­berg sich selbst ein Denk­mal — zu sei­nem 100jährigen Bestehen. Der Find­ling aus einem hei­mi­schen Stein­bruch wur­de im drei Jah­re zuvor aus einem ver­wil­der­ten Grund­stück her­ge­stell­ten Park an der Höhen­stra­ße auf­ge­stellt. Bear­bei­tet wur­de er vom Wup­per­ta­ler Gra­nit- und Mar­mor­stein­metz sowie Stein­bild­hau­er Hans-Jörg Her­hau­sen und sei­nem Stein­metz­ge­sel­len Sven Berg. Außer­dem wur­de er mit einer Bron­ze­ta­fel ver­se­hen. Für die Auf­stel­lung des zwei Ton­nen schwe­ren Kalk­steins sorg­te dann die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Dön­berg.1


Lei­der liegt die Gedenk­ta­fel im Schatten

Die schlich­te Inschrift lautet:

100 Jah­re
Bürgerverein
Dön­berg e.V.
2008”


Die Grün­dungs­ur­kun­de des Ver­eins weist den 11.April 1970 als Grün­dungs­da­tum des Ver­eins aus. Spä­ter erin­ner­te man sich jedoch an den Vor­läu­fer, den “Dön­ber­ger Bür­ger­ver­ein 1908” und fand ein Doku­ment aus dem die­se Bezeich­nung her­vor­ging und somit das Grün­dungs­jahr. In den 50er Jah­ren 2 mög­li­cher­wei­se auch durch Zwang in der NS-Zeit wur­de der Ver­ein auf­ge­löst, und erst in den 70ern wie­der­be­lebt, um die dro­hen­de, und 1975 voll­zo­ge­ne Ein­ge­mein­dung Dön­bergs nach Wup­per­tal zu ver­hin­dern. 3