Figurengruppe und Brunnen unterhalb des Bergischen Hauses auf der Hardt

Post­kar­te aus dem Jahr 1910. Stadt­ar­chiv Wup­per­tal, 2.11.2

Auf der Jah­res­ver­samm­lung des Hardt-Ver­eins am 15.Mai 1902 wur­de vom Vor­stand dar­ge­legt, dass von der Stif­tung, die die Erben eines Herrn Wichel­haus getä­tigt hat­ten, noch 220 Mark übrig sein. Von dem bis­he­ri­gen Geld wur­de ein Spring­brun­nen auf der Hardt errich­tet. Man ent­schied sich dann in Abstim­mung mit Dr. Wichel­haus dazu, eine Ton­grup­pe der Fir­ma E.Marck Söh­ne aus Char­lot­ten­burg zu erwer­ben. Ruth Mey­er-Kahr­weg ver­mu­tet, dass obi­ge Post­kar­te die Figu­ren­grup­pe (eine Sze­ne aus dem Mär­chen Brü­der­chen und Schwes­ter­chen) und den Brun­nen dar­stellt. Als Stand­ort gibt sie das Pla­teau unter­halb des Ber­gi­schen Hau­ses an. Wann bei­de zer­stört oder ent­fernt wur­den, ist unbe­kannt.1

Die Hardt um 1906. (Bild ergänzt am 13. März 2022)

Foto­gra­fie des Brun­nens unweit der Trep­pe zum Ber­gi­schen Haus mit den Lands­knecht­fi­gu­ren. Stadt­ar­chiv Wup­per­tal, 2.11.2 (Bild ergänzt am 4.August 2012)

1995 wur­den anstel­le der Brun­nen zwei ein­fa­che Spring­brun­nen errichtet.


Posi­ti­on des Brun­nens auf der Karte