1927 feierte die Firma Vorwerk & Sohn das 100jährige Bestehen des Betriebs und aus diesem Anlass stiftete Wilhelm Vorwerk im Namen der Familie der Stadt Barmen einen Brunnen, der am 21. August 1929 vor dem Luftkurhaus am Toelleturm eingeweiht wurde. Für die Instandsetzung und Regulierung des Platzes, sowie den Einbau der Wasserleitung hatte die Stadt Barmen 16.000 RM bereitgestellt. Was mit der bisher dort stehenden Flora passierte, ist unbekannt.
Der Brunnen auf einer Postkarte.
Der Brunnen des in Elberfeld geborenen Bildhauers Paul Wynand besteht aus einem achteckigen Wasserbecken, in dessen Mitte sich in drei Stufen übereinandergelagerte Schalen befinden. Das Wasser fließt aus der obersten Schale kaskadenartig in das Becken hinab. Zur Herkunft des Steins bestehen unterschiedliche Angaben, so wird von fränkischem Muschelkalk, aber auch vom Dolomitkalkstein vom Steinbruch am Kirberg gesprochen. Am Rand des Beckens befanden sich vier 90–100cm große Bronzegruppen, die Putten darstellten, die mit Delphinen spielten. Im Zweiten Weltkrieg wurden sie bei einer Metallsammlung entfernt und konnten nicht wiedergefunden werden. Eine Neuschöpfung der Figuren wurde durch den Tod Wynands am 2. März 1956 verhindert.
Putte und Delphin auf einer Fotografie. Entnommen aus: General-Anzeiger der Stadt Wuppertal vom 14.September 1935.
Mehrmals wurde der Brunnen inzwischen restauriert, unter anderem 1967 vom Wuppertaler Bildhauer Joachim Wolf-Müller.1 Zwischen 19922 und 19983 lag er trocken. Damals bezifferte die Stadt die Kosten der Renovierung auf 30.000 DM. Wann diese durchgeführt wurde, wird noch nachgetragen.
Die Attika des Barmer Rathauses im Herbst 2012.
Am 23.April 1921 wurde das neue Barmer Rathaus eingeweiht. Der Grundstein für den vom Darmstädter Professor Karl Roth entworfenen Bau wurde bereits am 23.Mai 1908 durch Kaiser Wilhelm II. gelegt, doch finanzielle Schwierigkeiten und der Erste Weltkrieg sorgten dafür, dass der Bau erst fertig gestellt wurde, als Deutschland bereits eine Republik war. Karl Roth, der zuvor bereits das Dresdner Rathaus geplant hatte, beauftragte den Dresdner Bildhauer Richard Guhr mit der Ausschmücken des Rathauses durch Bauplastiken. Für die Attika schuf Guhr daraufhin die Modelle für die “acht Beigeordneten”, die vor Ort vom Barmer Bildhauer Heinrich Ostlinning geschaffen wurden. Sie stellen — von links nach rechts — die folgenden Zweige der städtischen Verwaltung dar:
Wohlfahrtspflege und Allgemeine VerwaltungTiefbau und RechtspflegeGesundheitspflege und HochbauFinanzwesen und Schulwesen.
Im Zweiten Weltkrieg wurden die Figuren auf der Attika beschädigt und entfernt, bis sie ab 1953 vom Wuppertaler Bildhauer Joachim Wolf-Müller und der Werkstatt Hugo Wesselmann restauriert wurden, einige Figuren wurden auch in der Firma Dorgatehn in Duisburg-Hamborn aufgearbeitet. Im Dezember 1957 konnten sie ihren Platz in luftiger Höhe wieder einnehmen.
An den Seiten der Freitreppe finden sich — ebenfalls von Guhr entworfen und von Ostlinning ausgeführt — die allegorischen Darstellungen der Rheinprovinz und der Barmenia, die das Selbstverständnis der Stadt selbst und ihrer Zugehörigkeit zur preußischen Rehinprovinz ausdrücken sollen.
Die allegorische Figur der Rheinprovinz “Rhenania” mit Kind, Schild und Adler.Rhenania von der anderen Seite.Barmenia mit Helm.… Kind und Löwe.
Über dem Seiteneingang an der Wegnerstraße wurde ein wiederum von Richard Guhr entworfenes und diesmal vom Barmer Bildhauer Georg Kauper in Muschelkalk ausgeführtes Relief angebracht.
Das Relief an der Wegnerstraße. Es zeigt unter anderem einen Löwenkopf, Putten, einen verwundeten Soldaten, ein junges Mädchen, zwei Nonnen, und mehrere Gelehrte oder auch Ratsherren. Außerdem ist eine Flamme auf einem Sockel auszumachen, an deren Schale ein Eisernes Kreuz zu sehen ist.
An der Westseite des Rathauses, am heute geschlossenen Eingang am Heubruch, findet sich eine Bronzefigur des aus Elberfeld stammenden und in Berlin arbeitenden Bildhauer Paul Wynand. Die Figur, die früher vergoldet war, symbolisiert die für Barmen so wichtige Textilindustrie.
Die Figur der Textilindustrie mit ihrer Spindel von Paul Wynand.
Paul Wynand entwarf auch die Modelle der Putten aus Stein für den Innenhof des Rathauses, die vom Düsseldorfer Bildhauer Theodor Haake ausgeführt wurden und nicht mehr existieren. Paul Wynand schuf außerdem die Bronzesockel der beiden Fahnenmasten auf dem Rathausplatz.1
Der figurenreiche Sockel.
Detailansicht
Ende Mai 1999 mussten die 80 Jahre alten Masten wegen Rostschäden entfernt und durch rostfreie Nachfolger ersetzt. Bei der Gelegenheit wurden die Bronzesockel mit ihren Figuren gereinigt und poliert. Die für 80.000 DM sanierten Masten mit ihren Sockeln wurden Ende Juni 2000 wieder aufgestellt.2
nsicht des Rathauses auf einer Postkarte, die 1932 verschickt wurde. Die ursprüngliche Dachform ist gut zu erkennen. (Bild ergänzt am 7.November 2012)
Der Bleicherbrunnen im August 2011 auf dem Wupperfelder Markt.
Der 21.Mai 1884 war der Tag vor Christi Himmelfahrt und der Tag, an dem Friedrich von Eynern als Vertreter der Wupperfelder Bürgerschaft den neuen Bleicherbrunnen feierlich in die Obhut der Stadt Barmen übergab. Oberbürgermeister Friedrich Wilhelm Wenger, Bürgermeister Johannes Gustav Brodzina, mehrere Stadtverordnete und eine große Menschenmenge nahmen an der Feier teil. Die nötigen Mittel (6000 Mark) hatten die Wupperfelder aus den Überschüssen der Vermietung des “Wupperfelder Bürgerhaus’ ” an der Wupperfelder Straße Nr.2 gewonnen. Die Entscheidung zur Errichtung des Brunnens durch die Verwaltung des Bürgerhauses wurde am 22.Juni 1883 getroffen, eine Idee, die erst durch die am 5.Mai 1883 erfolgte zentrale Versorgung Barmens mit Ruhrwasser durch das Wasserwerk Volmarstein ermöglicht wurde. Der Brunnen symbolisierte somit nicht nur für die Tradition der Bleicher, sondern auch die moderne städtische Wasserversorgung.
Der Bleicher auf der Spitze des Brunnens von Friedrich Küsthardt d.Ä.
Die Figur des Bleichers erinnert daran, dass das von Herzog Johann von Berg erteilte Privileg der Garnnahrung die Grundlage für die Entwicklung der blühenden Textilindustrie des Wuppertals war. Mit der Schaufel, “Güte“1genannt, schleuderten die Bleicher das Wupperwasser auf die zum Bleichen ausgelegten Tuche auf den Wupperwiesen. Den Rest der Arbeit übernahmen dann die Sonnenstrahlen.
Den dreistufigen Bleicherbrunnen, bei dem von der Brunnensäule aus feinen Düsen das Wasser in die Schalen läuft, entwarf Stadtbaumeister Carl Winchenbach. Zusätzlich fließt aus den Mäulern der Delphine am unteren Teil Wasser in das unterste barocke Becken. Der Bleicher und die weiteren Steinmetzarbeiten wurden vom Hildesheimer Bildhauer Friedrich Küsthardt d.Ä. geschaffen.
Wasserspuckende Delfine.
1884 befand sich der Standort des Brunnens auf der anderen Seite der Berliner Straße, die damals noch nicht so breit ausgebaut war wie heute. 1954 versetzte man den Brunnen im Zuge der Straßenbauarbeiten an seinen heutigen Standort auf dem Wupperfelder Markt. Die Kosten dafür übernahm die Firma Barthels-Feldhoff anlässlich ihres 125jährigen Bestehens. Thil. Barthels hatte sich schon 1884 für den Bau des Brunnens eingesetzt.
1966/67 mußte der Brunnen aufgrund der Beschädigungen durch die Umwelteinflüsse zum ersten Mal restauriert wurde, signifikanterweise zehn Jahre nach dem Ausbau der Berliner Straße. Der Bildhauer Joachim Wolf-Müller führte die Restaurierung durch. 1977 — zur 450-Jahrfeier der Garnnahrung — übergab der IHK-Präsident Dr.Salzer Oberbürgermeister Gottfried Gurland einen Beutel mit 861 blanken Markstücken zur Erinnerung an die goldenen Gulden, mit denen das Privileg von den Bleichern gekauft worden war. Ergänzt wurde das Geschenk um einen Scheck in Höhe von 8.610 DM zur erneuten Überholung des Brunnens.2
Aus den Delfinköpfen floss im Sommer 2011 kein Wasser mehr.
Anfang Januar 1992 begann dann im Anschluss an die Neugestaltung des Platzes die bislang letzte Restaurierung des Brunnens, die Kosten betrugen stolze 100.000 DM.3 Dafür wurde der Brunnen von der Firma Bouillon-Bau aus Dortmund in 39 Einzelteile zerlegt und in Dortmund fachgerecht saniert. Mit Hilfe des “Steinergänzungsverfahrens”, bei dem mithilfe eines Pulvers, das mit Wasser verrührt wird, die Bausubstanz wieder hergestellt wird, wurden auch Bausünden der vorherigen Restaurierungen beseitigt. Man hatte damals vornehmlich mit Beton die Schadstellen behandelt.4 Am 5.Mai 1992 war der Bleicherbrunnen wieder komplett und saniert auf dem Wupperfelder Markt zu finden5 und am 11.Juli 1992 wurde der Brunnen dann mit einem Fest von Oberbürgermeisterin Ursula Kraus wieder eingeweiht.6
Der “Wandernde Zimmergeselle”, der paradoxer Weise seit 1962 an ein und derselben Stelle steht.
1962 wurde das Haus Rudolfstr.72 errichtet. An einer der Ecken steht seitdem der von Joachim Wolf-Müller gefertigte Zimmergeselle, der an seinen Manchesterhosen, dem schwarzen Schlapphut, der Weste und der lose fallenden Jacke zu erkennen ist. Auftraggeber war vermutlich der Bauherr, der Bauunternehmer Wilhelm Stichtmann, der 1926 in Barmen seine Baufirma gegründet hatte.1
Auf der Konsole steht eingemeißelt: “Erbaut | W.Stichtmann | A.D.1962”
1831–33 schuf der Bildhauer Wilhelm Joseph Imhoff nach einem Modell von Christian Daniel Rauch zwei schreitende, bronzene Löwen für die Freitreppe des neuen Elberfelder Rathauses, des heutigen von-der-Heydt-Museums. Inzwischen haben dort Skulpturen von Tony Craig ihren Platz gefunden. Gegossen wurden sie in der Gutehoffnungshütte in Oberhausen. Durch ein installiertes Gasrohr konnten sie zum festlichen Ereignis Feuer speien.
Die Löwen sind auf dieser Fotografie am Eingang des Alten Elberfelder Rathauses zu erahnen. Sammlung Untere Denkmalbehörde. (Bild hinzugefügt am 27.12.2011)
Eine Anekdote erzählt, dass der Bildhauer, als er die Löwen nach Elberfeld brachte, plötzlich 800 statt den vereinbarten 440 Talern verlangte, worauf der Oberbürgermeister Brüning die Annahme verweigerte. Der Bildhauer stellte die Löwen draufhin in einer Bretterbude an der Schloßbleiche aus und warb für eine Kunstausstellung. Eintrittspreis: 5 Silbergroschen, Kinder die Hälfte. Angeblich konnte der Bildhauer so doch seinen Preis erzielen und übergab die Löwen an die Stadt Elberfeld.
Brüllender Löwe
1877 beschloß die Stadtverordneten-Versammlung die Löwen dort zu entfernen, da sie den Verkehr zu sehr störten. Sie wurden für zehn Jahre in einem Lagerhaus am Neuenteich untergestellt und 1887 am Eingang der neuen Badeanstalt am Brausenwerth (Döppersberg) wieder aufgestellt. Im Zweiten Weltkrieg wurden die Löwen beschädigt und beim Abtransport zum neuen Standort am Zoologischen Garten wurde einer dann vollständig zerstört.1
Der überlebende Löwe fand dann bei der Firma Blumhardt (durch den Einsatz von Inhaber Günter Muthmann2) ein neues zu Hause3, blieb aber im Besitz der Stadt.4 Generationen von Lehrlingen kümmerten sich bei Blumhardt um den Löwen. Eine der ersten Maßnahmen war die “Transplantation” des Schwanzes des zerstörten Löwen, da der Überlebende seinen eingebüßt hatte.5
Der überlebende Löwe auf dem Gelände der Firma Blumhardt in Vohwinkel. Sammlung Untere Denkmalbehörde (Hinzugefügt am 27.12.2011)
1965 erhielt der Bildhauer Joachim Wolf-Müller von der Stadt Wuppertal den Auftrag vom geretteten Löwen und den Überresten des anderen Abdrücke zu nehmen und die Löwen wiederauferstehen zu lassen. Man entschied sich die Löwen vor der Bundesbahndirektion aufzustellen. Mit dem Guss der neuen Löwen bei August Bischof in Düsseldorf kosteten die neuen Löwen 38.000 DM, zusätzlich mussten noch 16.000 DM für die Aufstellung bezahlt werden. Am 8. Juni 1967 wurden die Löwen aufgestellt.
Die Löwen vor der ehem. Bundesbahndirektion.Der rechte Löwe in voller Größe.
Es ist zu hoffen, dass diese schönen Tiere mit dem neuen Döppersberg ein besseres Umfeld bekommen, vor dem vergammelten Eingang zur leerstehenden Reichsbahndirektion und der schlaglochübersähten Zufahrt zum Taxiwarteplatz am Hauptbahnhof sieht es aus, als hätte man vergessen sie abzuholen.6
1993 erklärte der Bruder und Erbe des Retter des Löwen, Wilhelm Muthmann, dass er den Löwen nicht weiter pflegen könne und forderte die Stadt auf, sich endlich um ihren Besitz zu kümmern,7 nachdem bereits 1990 ein solcher Aufruf vom Vorsitzenden des Bergischen Geschichtsvereins, Dr. Michael Metschies, ungehört verhallt war.8 Die Stadt reagierte diesmal und zeigte sich einer erneuten Aufstellung gegenüber aufgeschlossen, sah sich aber nicht im Stande die Instandsetzungskosten von 150.000 DM aufzubringen. Allerdings scheint sich hier ein Fehler eingeschichen zu haben, da die Restaurierung später sehr viel weniger Kosten verursachte.9 Am 13.November 1993 nahm die WZ schließlich die Sache in die Hand und rief zur Aktion “Rettet den Löwen auf”. Unterstützt vom Kulturamt und der Stadtsparkasse konnten die Leser “Löwenanteile” in Höhe von 20 und 50 DM erwerben und über den zukünftigen Standort abstimmen. Zur Debatte standen der Zoo, der von-der-Heydt-Platz, die Stadthalle oder ein anderer Ort. Mithilfe der Spenden sollte dem Rost der Kampf angesagt werden, der aus einem Loch im Bauch des Löwen rieselte. Außerdem war die Struktur einer Pranke bereits verloren und der Kopf notdürftig geflickt.10 Innerhalb weniger Wochen gingen bis zum 4.Dezember 1993 14.000 Mark in Löwenanteilen ein, dazu noch größere direkte Spenden auf ein Spendenkonto. Der größte Teil der benötigten Summe war damit bereits vorhanden.11 Silvester 1993 konnte die WZ schließlich vermelden: “Bergischer Löwe gerettet”. 20.000 DM waren gespendet worden, das meiste über die “Löwenanteile”. Der Metallbildhauer Raimund Kittl, der zuvor bereits des Denkmal Wilhelms I. am Deutschen Eck in Koblenz restauriert hatte, wurde mit der Instandsetzung beauftragt.12 Am 7.Mai 1994 verließ der Löwe Vohwinkel gen Düsseldorf, um in der Gießerei Kittl repariert zu werden.13 Am 22.Oktober 1994 um 11 Uhr wurde der Löwe schließlich wieder in Wuppertal mit einem Fest empfangen. Sein neuer Standort: der Willy-Brandt-Platz hinter dem Rathaus.14
Der “überlebende” Löwe von 1833. Der Rücken trägt die Spuren zahlreicher großer und kleiner Kinder, die ihn als Reittier benutzen.Er sollte vielleicht grimmiger gucken…Inschrift.
Auf dem neuen Postament wurde eine kleine Plakette angebracht:
“Bergischer Löwe, 1833
Christian Daniel Rauch (1777–1857)
1993/94 restauriert mit Hilfe von Spenden der
Wuppertaler Bevölkerung aufgrund einer Initiative der Westdeutschen Zeitung und der
Stadtsparkasse Wuppertal
Oktober 1994”
Ergänzung vom 15.01.2015:
Mitte Januar 2015 wurden die Löwen an der ehemaligen Bundesbahndirektion im Zuge des Umbaus des Döppersberg entfernt und eingelagert.15
In unmittelbarer Nähe des Denkmals für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, das mehrere Barmer Verein im Nordpark errichteten, das sogenannte Schwarz-Weiß-Denkmal, findet sich seit dem 27.November 1955 ein weiteres Denkmal. Es erinnert, wie das Mahnmal am Rott, an die noch nicht heimgekehrten Kriegsgefangenen des Zweiten Weltkriegs.
Sog. Schwarz-Weiß-Denkmal (li.) und Heimkehrer Denkmal im Barmer Nordpark
Das Denkmal besteht aus einer Mauer aus großen Quadern, die aus dem Hügel wächst, auf dem das Weltkriegs-Denkmal steht. An dem Ende der Mauer, findet sich ein Platte mit einem Relief des Bildhauers Joachim Wolf-Müller, der selbst erst 1952 aus Gefangenschaft heimkehrte.1 An der Seite der Mauer ist folgende Inschrift zu finden:
“Den Lebenden zur Mahnung -
den Opfern des Kriegs zum Gedenken”
Das Relief des Heimkehrer-Denkmals
Das Relief zeigt einen Mann in einem langen Mantel, vermutlich einem Soldatenmantel, der breitbeinig und aufrecht steht, der mit leeren, unbewaffneten Händen gezeigt wird. Den Kopf hat er nach hinten gelegt und er guckt offensichtlich in den Himmel oder in die Ferne.