Portraitbüsten an der ehem. Reichsbahndirektion

Mit bes­ter Aus­sícht auf die Döppersberg-Baustelle …

Nach­dem ich in einem Ein­trag im August nach Infor­ma­tio­nen zu zwei Büs­ten an der ehe­ma­li­gen Reichs- und Bun­des­bahn­di­rek­ti­on gefragt hat­te, kam von Andre­as Wie­se auf Face­book der Hin­weis, dass die Büs­ten wahr­schein­lich erst im Zuge der Sanie­rung des Gebäu­des durch einen Kon­zern­teil der Deut­schen Bahn hin­zu­ge­fügt wur­de. Daher habe ich bei der Denk­mal­schutz-Abtei­lung der Stadt nach­ge­fragt, und sie­he da: Es stimmt. Da man ver­mu­te­te, dass in den Erkern ein­mal Figu­ren vor­han­den gewe­sen waren, hat man sich ent­schlos­sen, gewis­ser­ma­ßen als klei­nes Amu­se­ment, die Por­trait­büs­ten anbrin­gen zu las­sen. Der Enne­pe­ta­ler Bild­hau­er Kars­ten Mül­ler nahm für die bei­den Büs­ten den Pro­jekt­ma­na­ger der Bahn, Wil­li Gau­batz, und den Archi­tek­ten der Sanie­rung, Heinz Her­glotz, als Vor­bild. Inspi­ra­ti­on hol­te sich der Bild­hau­er bei der Figur “Wis­sen” am Ein­gang der Stadt­bi­blio­thek in Elber­feld. Die Geneh­mi­gung dafür wur­de am 21.10.2000 erteilt, die Abnah­me erfolg­te am 25. April 2001.1


… und den Hauptbahnhof.