Schloss Lüntenbeck erkunden

Seit dem Okto­ber der Jah­res 2020 kann man Schloss Lün­ten­beck und sei­ne Außen­an­la­gen mit 14 Tafeln des Rund­gangs “Schloss Lün­ten­beck erkun­den” ent­de­cken. Anto­nia Din­ne­bier von der Schloss Lün­ten­beck GmbH hat das Kon­zept des Rund­gangs erar­bei­tet und die Tex­te für die Info­ta­feln geschrie­ben. Die 1200-jäh­ri­ge Geschich­te wird dort eben­so the­ma­ti­siert wie Lie­der und Rät­sel für Kin­der. Gestal­tet hat die Tafeln Syl­via Zöl­ler, der Künst­ler Mar­tin Smi­da ver­wan­del­te alte Fens­ter in geeig­ne­te Trä­ger für den Rund­gang. Das Schloss wir­ke mitt­ler­wei­le so idyl­lisch, dass sei­ne alte Auf­ga­be in Ver­ges­sen­heit gera­ten sei, erklär­te Anto­nia Din­ne­bier gegen­über der West­deut­schen Zei­tung. Mit dem Erkun­dungs­rund­gang wer­de die His­to­rie wie­der leben­dig.1


Die Start­ta­fel des Rund­gangs in und um Schloss Lüntenbeck.

Der Rund­gang kann auch auf der Web­sei­te des Schlos­ses nach­ge­gan­gen werden.


Start­punkt des Rund­gangs auf der Karte


Kriegerdenkmal der Siedlung Lüntenbeck

Krie­ger­denk­mal der Sied­lung Lüntenbeck

Am 14. Juli 1950 weih­te man zum zehn­jäh­ri­gen Bestehen der Sied­lung Lün­ten­beck — die Bau­auf­trä­ge für 148 Sied­ler­stel­len hat­te man 1939 ver­ge­ben — das Krie­ger­denk­mal für die Gefal­le­nen der Sied­lung ein. Seit 1939 hat­te man 63 Sied­ler­stel­len und 32 Woh­nun­gen bau­en kön­nen. Ober­bür­ger­meis­ter Daum erin­ner­te in sei­ner Rede an den Zusam­men­halt der Sied­ler­ge­mein­schaft, die auch im gemein­sa­men Den­ken an die Toten gestärkt wer­den sol­le. Es wur­de anschlie­ßend die Namen der Gefal­le­nen vor­ge­le­sen, ein Kranz am Gedenk­stein nie­der­ge­legt und der Lün­ten­be­cker Män­ner­chor beschloß die Ver­an­stal­tung mit Lie­dern von Mozart und Schu­bert.1


Die Inschrift auf dem 1,30m hohen Feld­stein lautet:

Den Gefal­le­nen
unse­rer Siedlung
zum Gedenken
1939 — 1945