Der Spielbrunnen

Der Spiel­brun­nen

Am 7. Mai 1983 wur­de von Ober­bür­ger­meis­ter Gott­fried Gur­land der Spiel­brun­nen auf der neu­ge­bau­ten Tiefgaragen/Terassenanlage an der Kasi­no­stra­ße ein­ge­weiht. Die­ser besteht aus einem Rohr, das an einer Ter­ras­sen­stirn­sei­te her­vor kommt und das Was­ser in einen klei­nen Bach­lauf spru­deln lässt, der sich an eini­gen Stei­nen vor­bei­sch­län­gelt um dann in der Brun­nen­stu­be zu ver­si­ckern. An der “Quel­le” steht eine Plas­tik, die ein Kind dar­stellt, das auf einem der Stei­ne ste­hend in das Rohr schaut. Die 110 cm gro­ße Plas­tik aus Bron­ze wur­de von der bekann­ten Wup­per­ta­ler Bild­haue­rin Ulle Hees geschaf­fen. Das Geld für den Brun­nen stamm­te von Gün­ter Aus­ter­man, Geschäfts­füh­rer der Fir­ma Max Aus­ter­mann und “Kind” der Nord­stadt.1


Heu­te sind Brun­nen und Figur von Graf­fi­ti gezeich­net, da die Flä­che am Haus der Jugend offi­zi­ell dafür frei­ge­ge­be­ne ist.

Update vom 10. April 2021

2018 wur­de die Figur durch Gewalt­ein­wir­kung beschä­digt. Dabei ging es nicht um die immer wie­der erfol­gen­de und durch­aus auch ein­kal­ku­lier­te Ein­fär­bung des Kunst­werks, son­dern um einen 15 Zen­ti­me­ter lan­gen, klaf­fen­den Riss an der lin­ken Rücken­sei­te, durch die Feuch­tig­keit ein­drin­gen konn­te und die gleich­zei­tig eine Ver­let­zungs­ge­fahr dar­stell­te. Für 3.800 € wur­de die Figur von Restau­ra­tor Alex­an­der Jus­ten mit­tels Nie­der­druck­strahl­ver­fah­ren geschweißt und mit einem Edel­stahl­rohr ver­stärkt. Außer­dem wur­de sie bron­ze­braun pati­niert und mit­tels mikro­kris­tal­li­nem Wachs kon­ser­viert.2


Wie man sieht, hielt die Rei­ni­gung nicht lan­ge vor. Bild aus dem April 2021.