Hermann-Herberts-und-Hans-Rauhaus-Brunnen

Der Hermann-Herberts-und-Hans-Rauhaus-Brunnen.

Am 15. Juni 1983 wurde am städtischen Altenheim am Ehrenmal in Croneneberg ein kleiner Brunnen im Gartenhof eingeweiht. Er besteht aus einer 2,60 m breiten Kupferschwinge, die auf einem schwarzen Marmorsockel ruht und einem Beckenrand aus poliertem schwarzem Marmor. Aus feinen Düsen zwischen Sockel und Kupferschwinge wird das Wasser in das Brunnen innere gesprüht. Gestaltet wurde der Brunnen von Wilfried Reckewitz.

Mit diesem Brunnen ehrte die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Wuppertal (GWG) zwei langjährige Aufsichtsratsvorsitzende und engagierte Kommunalpolitiker, Hermann-Herberts, ehemals Oberbürgermeister und Hans Rauhaus, langjähriger Bezirksbürgermeister von Cronenberg. Auf dem Beckenrand verkündet ein Bronzeschriftband:1


„Gewidmet Hermann Herberts, Oberbürgermeister-Ehrenbürger, Hans Rauhaus, Bürgermeister-Bezirksvorsteher, Aufsichtsräte der GWG.“


Seit 1997 trägt die Cronenfelder Schule den Namen Hermann Herberts‘ und ein Gedenkstein steht vor dem Gebäude.

Gedenktafeln für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs im Eingang der Sonnborner Hauptkirche

Die Sonnborner Hauptkirche, die 1917 abbrannte und bis 1926 wieder errichtet wurde, erhielt irgendwann danach im Eingang Stucktafeln, die die Namen der Gefallenen des Ersten Weltkriegs der Sonnborner Gemeinde verzeichneten.


Die Sonnborner Hauptkirche während des Umbaus der Sonnborner Kurve schwebebahnlos. Hinter den beiden Säulen liegt der offene Eingangsbereich mit den Gedenktafeln.

1962 wurde der Eingangsbereich vom Wuppertaler Künstler Wilfried Reckewitz komplett umgestaltet. Seitdem gibt es dort zwei Kupfertafeln, die den Gefallenen der beiden Weltkriege gedenkt. Oberhalb davon ist von der ehemaligen Stuckausführung nur noch ein Bibelspruch übrig geblieben. (2.Samuel, Kapitel 1, Vers 27.)1

„Wie sind die Helden gefallen und die Streitbaren umgekommen!“


Die Tafel für den Ersten Weltkrieg.

Die Tafel für den Zweiten Weltkrieg.

Beide Tafeln sind sich ähnlich. Abgesehen von dem Kreuz und den Jahreszahlen sind nur verstreute Striche zusehen, die ohne Ordnung auf den Tafeln angebracht sind.


Position des Denkmals auf der Karte