Denkmal gegen Vivisektion

Denk­mal gegen Vivisektion.

Unweit des Rin­gel-Denk­mals, an der Kur­ve der Josef-Haydn-Stras­se, wo ein Weg in die Bar­mer Anla­gen führt, steht ein klei­ner unschein­ba­rer Sand­stein, den Johann Cas­par Engels, der in der Nähe wohn­te, vemut­lich vor dem Jahr 1930 errich­ten ließ. Im Namen des Wup­per­ta­ler Tier­schutz­ver­eins, der 1862 von Johann Carl Fuhl­rott gegrün­det wor­den war, mahnt er mit Hil­fe eines Zita­tes des Phi­lo­s­o­hen Scho­pen­hau­er den Kampf gegen Tier­miss­hand­lung und vor allem die Vivi­sek­ti­on an. Die Inschrift lautet:


Mot­to
“Tue Dei­nen Mund auf
für die Stum­men und für
die Sache aller, die ver-
las­sen sind”

Arthur Scho­pen­hau­er
1788–1860

In sei­nem Kamp­fe gegen
die “scheuss­li­che Tiermiss-
hand­lung” und gegen die
“ruch­lo­se Vivisektion”.

Der Wup­per­ta­ler Tierschutz-
verein”


Johann Cas­par Engels war auch der Stif­ter des ver­lo­re­nen Bron­ze­re­li­efs “Jesus heilt ein miß­han­del­tes Tier”, das an der Dicke-Ibach-Trep­pe zu fin­den ist.1


Posi­ti­on des Denk­mals auf der Karte