Die Wassertreppe mit Blick auf die Gewächshäuser und, nicht zu sehen, das Friedrich-Ebert-Denkmal.
Im Rahmen der Regionale 2006 wurde die Stadtgärtnerei auf der Hardt, die bereits 2003 aus Kostengründen geschlossen werden musste, abgerissen und der Bereich neugestaltet. Neben den drei gläsernen Schaugewächshäusern des Botanischen Gartens entstand auf dem neuen Platz zwischen Elisenturm, Orangerie und den Gewächshäusern eine Wassertreppe, die eine große Freude für besonders die ganz jungen Wuppertaler darstellt.1
Der Pinguin des Gymnasiums Bayreuther Straße
2006 wurde der Zoologische Garten Wuppertal 125 Jahre alt. Der Zoo-Verein organisierte zum Zoo Jubiläum die sogenannte Pinguinale; 200 Kunststoff Pinguine von 1,80 Metern Höhe konnten als Rohlinge gekauft und individuell gestaltet werden. Vom 1. April 2006 standen sie bei ihren 175 Sponsoren und fuhren dann am 19. August mit der Schwebebahn in den Zoo und nahmen an einer achtwöchigen Parade teil. Anschließend wurden sie den Pinguinisten zurückgegeben und stehen noch heute zahlreich im Stadtbild Wuppertals.1
Der “Grosse Gong” von Friedrich Werthmann. Die kleine gläserne Tafel am rechten Bildrand enthält folgenden Text: “Grosser Gong” / von / Friedrich Werthmann / 1986 / WVZ 548
Nachdem das Verwaltungshaus in Ronsdorf zwischen 2005 und 2007 erneuert wurde, war dort kein Platz mehr für das Relief Ronsdorf von Friedrich Werthmann. Der Künstler nahm sein Werk zurück und stiftete stattdessen das Kunstwerk “Grosser Gong” für den Eingangsbereich des Treppenhauses.1
Foto: Elias Monhof, Verwendung mit freundlicher Genehmigung von Fotostudio Monhof
Das neue Ronsdorfer Verwaltungshaus bekam 1960 im Rahmen von “Kunst am Bau” ein Kunstwerk aus Remanit an der Außenfassade. Der Künstler, der Düsseldorfer Friedrich Werthmann, hatte sich im Wettbewerb der Stadt mit seinem Werk “Relief Ronsdorf” gegen Fritz Bernuth und E. Oberhoff aus Wuppertal und Prof. Hartung aus Berlin durchgesetzt. Das Werk hat die Maße 140 x 300 x 30cm und zeigt eine dynamische Bewegungsform in Form eines Dreiecks. Den Hintergrund stellte die Wand aus römischen Travertin.1
Als Ende 2005 das Verwaltungshaus aufgrund baulicher Mängel, mangelnder Barrierefreiheit und veralteter Ausstattung abgerissen und durch einen Neubau ersetzt wurde,2 nahm Werthmann das Werk, das im Volksmund den Namen “Vogelschwarm“3 abbekommen hatte, wieder zurück und stiftete stattdessen die Plastik “Großer Gong” für das Treppenhaus.4
Weitere Bilder aus Ronsdorf zu jener Zeit finden sich in diesem Beitrag bei Njuuz.de
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