Gedenktafel für die im Ersten Weltkrieg Gefallenen der Knaben-Mittelschule-Nord

Von die­ser Gedenk­ta­fel ist kei­ne Abbil­dung bekannt.

Am 22. April 1923 wur­de in der Kna­ben-Mit­tel­schu­le-Nord in Elber­feld (heu­te Real­schu­le Neue Fried­rich­stra­ße) die Gedenk­ta­fel für die im Ers­ten Welt­krieg Gefal­le­nen der Schu­le ein­ge­weiht. Sie fand an jenem Sonn­tag ihren Platz im nörd­li­chen Trep­pen­haus und ent­hielt außer den Namen der gefal­le­nen Schü­ler auch den Namen des ein­zi­gen im Fel­de geblie­be­nen Leh­rers, Rudolf Piel­sti­cker. Zur Ein­wei­hung spra­chen der Bei­geord­ne­te Dr. Gen­sel, Leh­rer Koch und Rek­tor i.R. Köl­ker und Kruse.
Initi­iert wur­de die Auf­stel­lung der Gedenk­ta­fel von der Ver­ei­ni­gung ehe­ma­li­ger Schü­ler, die im Febru­ar 1923 auch die Ange­hö­ri­gen der Gefal­le­nen in der Pres­se auf­rief, der Ver­ei­ni­gung die Namen der Gefal­le­nen mit­zu­tei­len. Ansprech­par­te­ner war Ernst Mey­er in der Gesund­heits­tr. 97a, der als Maler im Ate­lier des Kunst­ma­ler Carl Salo­mon arbei­te­te und wohl die Tafel als ehe­ma­li­ger Schü­ler der Schu­le schuf. Weder Mate­ri­al und noch Ver­bleib der Gedenk­ta­fel sind bekannt.
Die Kna­ben-Mit­tel­schu­le-Nord betei­lig­te sich mit einem eige­nen Bei­trag an den Kos­ten der Erstel­lung der Gedenk­ta­fel und der Gestal­tung der Fei­er.1