Langerfelder Kugelbrunnen

Ende Okto­ber war der Brun­nen bereits abgestellt.

Im Mai 1989 wur­de die Schwel­mer Stra­ße zwi­schen Koh­len­stra­ße und Am Tim­pen umge­baut (ver­mut­lich auf­grund der Auf­ga­be des Stra­ßen­bahn­ver­kehrs 1987). Da nun mehr Platz vor­han­den war, ent­schied man sich vor dem Ver­wal­tungs­haus an der Schwel­mer Stra­ße 13/15 einen klei­nen Brun­nen und Sitz­mau­ern ein­zu­rich­ten. Der Brun­nen besteht aus zwei hand­ge­stock­ten Lava­be­ton-Halb­ku­geln, aus einer zen­tra­len Boh­rung fließt das Was­ser um die Kugeln her­um. Die Kos­ten betru­gen nur 2.500 DM, da der Brun­nen aus einer Seri­en­an­fer­ti­gung des Beton­stein­werks Met­ten aus Over­ath stammt.1 Im Volks­mund erhielt er den Namen Trau­er­kloß.2

Fußnoten:

  1.  RMK, S. 530.
  2. Hei­mat­gruß Bür­ger­ver­ein Lang­er­feld, II/1989, Nr. 140.