Lichtinstallation am Landgericht

Licht­in­stal­la­ti­on am Landgericht

Im Febru­ar 2005 schu­fen die Künst­ler Clau­dia Wiss­mann und Kazuo Kata­se an der klas­si­zis­ti­schen Fas­sa­de des alten Land­ge­richts eine Licht­in­stal­la­ti­on, die des Nachts an eine Waa­ge erin­nern soll — und damit an die abwä­gen­de Jus­ti­tia als Ver­kör­pe­rung der Gerech­tig­keit. Finan­ziert wur­de die Instal­la­ti­on vom Minis­te­ri­um für Städ­te­bau und Woh­nen, Kul­tur und Sport des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len, aus­ge­wählt von einem Gre­mi­um aus Ver­tre­tern des Minis­te­ri­ums, des Bau- und Lie­gen­schafts­be­triebs, der Bezirks­re­gie­rung Düs­sel­dorf, des Prä­si­den­ten des Land­ge­richts, Josef Schul­te, und des Design-Zen­trums NRW aus Essen. Die Instal­la­ti­on besteht aus zwei gebo­ge­nen Leucht­stoff­röh­ren aus Acryl­glas, die unter­schied­lich gro­ße Waag­scha­len andeu­ten und einer Ellip­se unter dem mitt­le­ren Arka­den­bo­gen, die das Pen­del sym­bo­li­siert.1


Wei­te­re Ansicht.

Fußnoten:

  1. Mar­gue­ri­ta Eckel, Licht-Trio­lo­gie als Zei­chen der Jus­tiz, in: WZ vom 25. Febru­ar 2005.