Gedenkstein für Peter de Weerth

Im Sommer 1961 ließ die Stadt am Treppenaufgang von der Luisenstraße zur Ottenbrucher Straße einen Gedenkstein für Peter de Weerth errichten. Jener Peter de Werth, an den hier erinnert werden soll, wurde am 29.Dezember 1767 in Elberfeld geboren. Die angesehene Familie de Weerth läßt sich seit der Mitte des 16.Jahrhundert in Elberfeld nachweisen, im Werth in Barmen wurde sie 1466 erstmals urkundlich erwähnt. Peter de Weerth war wie einst sein Vater Werner von 1798-1805 und von 1807-1831 Mitglied des Elberfelder Stadtrats und erlebte die französische Revolution, die Franzosenzeit 1806 in Berg, deren Abzug 1813 und die Restaurierung 1815, Berg kam zu Preußen und schließlich kam es im März ’48 zu einer Revolution.

Peter de Weerth, verheiratet mit Elisabeth Gertrud Wülfing, ließ 1802 vom kurfürstlichen Hofgärtner Peter Joseph Lenné aus Bonn den Deweerthschen Garten anlegen, der bis 1926 in vollem Umfang in den Besitz der Stadt Elberfeld überging.1


Gedenkstein für Peter de Weerth.

Der Gedenkstein wurde von Hugo Wesselmann aus Barmen angefertigt und er trägt folgende Inschrift.

„Zur
Erinnerung an
Peter de Weerth
1767 – 1855
der diesen
Garten
im Jahre 1802
anlegen liess“

 

Siehe auch das von Peter de Weerth gestiftete Denkmal zur Erinnerung an die Befreiungskriege


Position des Denkmals auf der Karte


Fußnoten:

  1. RMK, S. 388.

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