Am 26. September 1959 weihte die Kameradschaft der ehemaligen 1.Ostpreußischen Infanteriedivision ihr Kriegerdenkmal ein, welches unterhalb des Elberfelder Ehrenfriedhofs errichtet worden war. Auch die neu gegründete Bundeswehr nahm an den Feierlichkeiten der „alten“ Kameraden teil. Der Anlaß für die Errichtung des Denkmals in Wuppertal war, so erklärte der ehemalige Kommandeur des 1.Inf.Regts. Oberst a.D. von Tycowicz, dass die 1.Ostpreußische Infanteriedivision während des „Sitzkrieges“ (auf frz. „drôle de guerre“ genannt) vor Beginn des Angriffs auf Frankreich in Wuppertal lag. Zwischen den Soldaten und der Bevölkerung Wuppertals und der Umgebung sollen sich herzliche Beziehungen gebildet haben. Dementsprechend verbrachte man den Tag mit Wiedersehensfeiern in den Lokalen in Wuppertal, Solingen und Tönisheide.1
Die (recht aussagelose) Inschrift auf dem bis auf das Eiserne Kreuz schmucklosen Gedenkstein lautet:
„Der Vergangenheit
Der Zukunft
1.(Ostpr) Infanterie-
Division
Inf.Regt.1-Inf.Regt.22
Inf.Regt.43-Art.Regt.1
1.Art.Regt.37-Div.AA.1
Nachr.Abt.1-Pi.Batl.1Pz.Jag.Abt.1
Divisionstruppen“
Fußnoten:
- RMK, S. 383.