Denkmal der Frühgeschichte der Stadt Elberfeld

Das Denkmal auf dem Kirchplatz

Im Sommer 2003 wurde der Kirchplatz im Herzen der Elberfelder Innenstadt umgestaltet und dabei auch von Archäologen untersucht, bildet er doch um die Alte Reformierte Kirche den Siedlungsursprung der Stadt. Die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung beantragte in der Sitzung vom 24. Juli 2003, dass man dort bei der Umgestaltung ein „Elberfeld-historisches Ensemble“ schaffe, da es bisher keine Darstellung der Siedlungshistorie gebe. Neben dem Granitsockel des inzwischen wieder hergestellten Armenpflege-Denkmals, schlug die SPD-Fraktion auch die Verwendung der Bodenplatten des Döppersberger Kugelbrunnens vor.1 Die Bezirksvertretung beschloss auch dementsprechend und stellte aus den eigenen Mittel eine Beteiligung an den Kosten in Aussicht.2


Der Siedlungsgrundriss im Jahr 1550.

Am 24. September 2003 nahm die Bezirksvertretung die dahingehenden Planungen des zuständigen Ressorts Stadtentwicklung und Stadtplanung zur Kenntnis,  ebenso der Denkmalpflegeausschuss am 2.10.2003.3 Am 8. November 2003 wurde der neugestalte Platz dann mit einem Vortrag des Historikers Dr. Klaus Goebel und einer Rede des Oberbürgermeisters Dr. Hans Kremendahl eingeweiht, vermutlich stand damals auch schon das Modell, auch wenn es nicht explizit in der Zeitungsmeldung erwähnt wird.4 


Position des Denkmals auf der Karte


Fußnoten:

  1. Drucksache VO/1884/03
  2. Sitzung 24.07.2003 BV Elberfeld 
  3. Drucksache VO/1892/03.  
  4. Boris Glatthaar, Ältester Siedlungsgrund wurde offiziell eingeweiht, in: WZ vom 10. November 2003.

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