Auf der Jahresversammlung des Hardt-Vereins am 15.Mai 1902 wurde vom Vorstand dargelegt, dass von der Stiftung, die die Erben eines Herrn Wichelhaus getätigt hatten, noch 220 Mark übrig sein. Von dem bisherigen Geld wurde ein Springbrunnen auf der Hardt errichtet. Man entschied sich dann in Abstimmung mit Dr. Wichelhaus dazu, eine Tongruppe der Firma E.Marck Söhne aus Charlottenburg zu erwerben. Ruth Meyer-Kahrweg vermutet, dass obige Postkarte die Figurengruppe (eine Szene aus dem Märchen Brüderchen und Schwesterchen) und den Brunnen darstellt. Als Standort gibt sie das Plateau unterhalb des Bergischen Hauses an. Wann beide zerstört oder entfernt wurden, ist unbekannt.1
1995 wurden anstelle der Brunnen zwei einfache Springbrunnen errichtet.
Position des Brunnens auf der Karte
Fußnoten:
- RMK, S. 133